Bundesliga

Die Eintracht wirbt um Oehrl

Augsburg: Laut Paula noch kein Angebot für Verhaegh

Die Eintracht wirbt um Oehrl

Kann Markus Weinzierl ihn halten? Torsten Oehrl (li.) vernimmt Lockrufe aus Frankfurt.

Kann Markus Weinzierl ihn halten? Torsten Oehrl (li.) vernimmt Lockrufe aus Frankfurt. imago

In der Rückserie war Oehrl Stammkraft beim FCA, erzielte in insgesamt 16 Saisoneinsätzen vier Tore und fügte insbesondere mit seinem Doppelpack beim Heimsieg über Hertha BSC ein wichtiges Puzzleteil in den Kampf um den Augsburger Klassenerhalt ein.

Nun soll die Eintracht Kontakt zum 26-Jährigen aufgenommen haben. Ersten Gesprächen sollen weitere folgen, eine Entscheidung ist aber noch nicht gefallen. In der Augsburger Angriffsabteilung müsste sich Oehrl gegen den neuen Hoffnungsträger Aristide Bancé behaupten, dahinter lauern noch Hain, der zurzeit verletzte Mölders - und auch Neuzugang Sio kann ganz vorne spielen.

Eintracht Frankfurt hatte bereits vor Wochen Zweitliga-Torschützenkönig Olivier Occean von der SpVgg Greuther Fürth geholt, auch Erwin Hoffer soll möglichst weiter ausgeliehen werden. Mit Mo Idrissou steht derzeit noch ein weiterer Angreifer im Aufgebot, Rob Friend spielt keine Rolle mehr.

Verhaegh zu Twente? Paula: "Beim Verein hat sich keiner gemeldet"

Unklar ist auch noch, ob Kapitän Paul Verhaegh am Lech bleibt. Manager Manfred Paula zu den Gerüchten um einen Wechsel in die Niederlande: "Beim Verein hat sich noch keiner gemeldet. Dass Interesse besteht, wissen wir aber." Twente Enschede könnte der neue Arbeitgeber Verhaeghs werden.

Generalprobe gegen QPR

Augsburg wird sich rund eine Woche vor dem Pflichtspiel-Start in die neue Saison einem letzten Härtetest unterziehen. Gegner bei der Generalprobe für die neue Spielzeit ist am 11. August der englische Premier-League-Klub Queens Park Rangers. Sechs Tage später steht für das Weinzierl-Team mit der Pokalpartie beim Regionalligisten SV Wilhelmshaven die erste Pflichtaufgabe an. Das für den 21. Juli geplante Testspiel gegen den Zweitligisten Jahn Regensburg wurde dagegen wegen Sicherheitsbedenken der Polizei abgesagt.