Bundesliga

Hopp: "Wir müssen die sportliche Balance halten"

Hoffenheim: Interview mit dem Mäzen der TSG

Hopp: "Wir müssen die sportliche Balance halten"

Verfolgt das Geschehen aufmerksam: Dietmar Hopp.

Verfolgt das Geschehen aufmerksam: Dietmar Hopp. picture alliance

"Es ist einfach eine Katastrophe, was hier passiert", hatte sich Stanislawski jüngst echauffiert, die Stimmung bei den Kraichgauern gefällt dem Fußballlehrer nicht. Der von St. Pauli geholte Stanislawski werde, so Hopp, aber noch für Begeisterung und Teamgeist sorgen: "Ich bin überzeugt, er wird das hinkriegen."

Der Mäzen der TSG stärkt dem Trainer den Rücken. Nach der 1:3-Niederlage beim BVB sagte der 71-Jährige dem kicker: "Wir brauchen nicht zu diskutieren, dass diese Niederlage verdient war. Hoffnung aber macht mir die zweite Halbzeit, als wir besser mitgehalten haben. Nun müssen unsere Spieler einen Weg finden, sich dauerhaft als Mannschaft zusammenzufügen."

Gleichzeitig warnte Hopp davor, sich vom Mittelfeldplatz in der Tabelle - 1899 hat fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz - täuschen zu lassen: "Frankfurt ist das mahnende Beispiel aus dem Vorjahr. Man wäre leichtsinnig, wenn man nicht nach unten schauen würde." Nach den aktuellen Abgängen von Chinedu Obasi, der mit Schalke nun um die deutsche Meisterschaft spielt, und Vedad Ibisevic, der in Stuttgart eine bessere Perspektive sieht, "müssen wir nun aufpassen, die sportliche Balance zu halten."

Das ganze Exklusiv-Interview mit Dietmar Hopp, in dem er auch zur wirtschaftlichen Lage Stellung nimmt, lesen Sie in der Montagausgabe des kicker-Sportmagazin.