Bundesliga

Fristlose Kündigung für Abdessadki

Freiburg: Quintett kann gehen

Fristlose Kündigung für Abdessadki

Wurde von seinem Arbeitgeber rausgeworfen: Freiburgs Yacine Abdessadki.

Wurde von seinem Arbeitgeber rausgeworfen: Freiburgs Yacine Abdessadki. picture alliance

SCF-Pressesprecher Rudi Raschke bestätigte am Dienstagabend einen Bericht der "Badischen Zeitung" (Mittwochausgabe), wonach er den Spielern Manuel Salz, Kisho Yano, Maximilian Nicu, Felix Bastians und Kapitän Heiko Butscher mitgeteilt hat, dass die Profis in den sportlichen Planungen von Trainer Marcus Sorg keine Rolle mehr spielen. Am Mittwochmorgen folgte auch die offizelle Bestätigung per Pressemitteilung.

"Wir wollten nicht bis zum Trainingsauftakt am 2. Januar warten, sondern die fünf Spieler gleich darüber in Kenntnis setzen, dass wir ihnen keine Steine in den Weg legen werden", wird Sorg auf der Website des Vereins zitiert. Salz wird nach der Winterpause in der Regionalliga-Mannschaft trainieren. Dafür rückt dann Alexander Schwolow zu den Profis auf.

Spielersteckbrief Abdessadki
Abdessadki

Abdessadki Yacine

Spielersteckbrief Butscher
Butscher

Butscher Heiko

Spielersteckbrief Bastians
Bastians

Bastians Felix

Spielersteckbrief Nicu
Nicu

Nicu Maximilian

Spielersteckbrief Yano
Yano

Yano Kisho

Spielersteckbrief Salz
Salz

Salz Manuel

Es sind Dinge geschehen, die wir einem Profi mit Vorbildfunktion nicht durchgehen lassen können.

SC-Sportdirektor Dirk Dufner zur Kündigung von Abdessadki

"Wir wollen alles dafür tun, dass der SC Freiburg in der Ersten Bundesliga bleibt", begründete Sportdirektor Dirk Dufner in der Zeitung die drastischen Maßnahmen. Zudem bestätigte Raschke, dass Mittelfeldspieler Yacine Abdessadki die fristlose Kündigung erhalten habe. Angeblich ist Abdessadki beim Auswärtsspiel in Köln im Mannschaftshotel negativ aufgefallen. "Es sind Dinge geschehen, die wir einem Profi mit Vorbildfunktion nicht durchgehen lassen können. Dieses Auftreten werden wir als SC Freiburg nicht hinnehmen", begründete Dufner die Maßnahme.