Wie die Lausitzer auf ihrer Website berichteten, wird Rangelov zunächst für ein Jahr ausgeliehen. Über die genauen Modalitäten vereinbarten die beteiligten Parteien Stillschweigen.
Dimitar Rangelov spielte bereits zwischen 2007 und 2009 für Energie Cottbus. Für die Lausitzer erzielte er in 49 Bundesligaspielen 15 Tore. Anschließend wechselte der Bulgare zu Borussia Dortmund, wo er sich aber nicht durchsetzen konnte. In der vergangenen Saison war er an den israelischen Klub Maccabi Tel Aviv ausgeliehen. An dem 28-Jährigen zeigten zuletzt auch andere Vereine aus der Zweiten Liga Interesse. So sollen Dynamo Dresden und der FC Ingolstadt ihre Fühler nach dem Stürmer ausgestreckt haben.
Remis im ersten Test
Es geht wieder zur Sache: Der Cottbuser Hünemeier (re.) fährt Aalens Lechleiter in die Parade. imago
Noch ohne Rangelov kam Energie Cottbus in Mindelheim gegen den Drittligisten VfR Aalen nicht über ein 2:2 (1:2) hinaus. Das Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz lag zunächst 0:2 zurück, bewies dann aber Moral.
Die Ostalbstädter gingen durch die Treffer von Marco Haller (5. Minute) und Robert Lechleiter (21.) in Führung. Doch noch vor der Pause gelang Daniel Adlung der Anschlusstreffer.
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Nach der Pause waren die Lausitzer dann das aktivere Team und hatten die Mehrzahl an Chancen. Es dauerte aber bis kurz vor Schluss, ehe Velimir Jovanovic doch noch der 2:2-Ausgleich gelang.
Wollitz musste gegen Aalen noch auf die Abwehrspieler Markus Brzenska und Adam Straith verzichten, die nach überstandenen Verletzungen erst vor wenigen Tagen ins Mannschaftstraining eingestiegen sind. Roger konnte wegen eines Außenbandrisses im Knöchel ebenfalls nicht mitwirken.
Cottbus bereitet sich bis zum kommenden Montag in Bad Wörishofen im Allgäu auf die neue Saison in der 2. Bundesliga vor. Im nächsten Testspiel trifft Energie am Donnerstag ebenfalls in Mindelheim auf den Drittligisten SpVgg Unterhaching.
