Bundesliga

Wieder Muskelfaserriss bei Klose

FC Bayern: Nerlinger fordert drei Siege

Wieder Muskelfaserriss bei Klose

Erneutes Verletzungspech: Bayern-Angreifer Klose fällt wegen eines Muskelfaserrisses drei Wochen aus.

Erneutes Verletzungspech: Bayern-Angreifer Klose fällt wegen eines Muskelfaserrisses drei Wochen aus. imago

Klose saß am Dienstagabend beim Pokalsieg über Werder Bremen (2:1) erstmals nach zwei Wochen wieder auf der Bank. Beim EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft am 12. Oktober in Kasachstan (3:0) zog sich der 32-Jährige in seinem 105. Länderspiel einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu.

Dort verspürte er am Mittwoch im Training wieder einen Schmerz. Bei einer Untersuchung wurde nun festgestellt, dass sich der Angreifer einen neuen Muskelfaserriss zugezogen hat und nun sogar drei Wochen pausieren muss. Die Verletzung trat aber an anderer Stelle auf, die alte Blessur ist verheilt.

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27.02.1900

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Damit bleibt die Personalsituation für FCB-Coach Louis van Gaal vor der Partie am Freitagabend (20.30 Uhr) gegen den SC Freiburg weiter angespannt. Denn neben Klose fallen weiterhin Kapitän Mark van Bommel, Arjen Robben, Franck Ribery, Diego Contento, Breno sowie David Alaba aus.

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Immerhin kann van Gaal gegen die Breisgauer wieder auf Daniel van Buyten sowie Ivica Olic zählen. Der belgische Abwehrrecke hat seine Rückenprobleme soweit überwunden und kam bereits gegen die Bremer zu einem Kurzeinsatz. Olic leidet zwar weiterhin an den Folgen eines Nasenbeinbruchs, wird aber wie schon am Dienstagabend mit einer Gesichtsmaske ausgestattet und kann gegen den SCF spielen.

Nerlinger fordert drei Siege

Ungeachtet der personellen Situation wollen die Bayern mit einem Sieg gegen Freiburg zur Aufholjagd blasen. Denn im Anschluss daran warten in der Liga mit den Aufgaben bei Borussia Mönchengladbach (6. November) sowie eine Woche später zu Hause gegen den 1. FC Nürnberg (14. November) auf dem Papier lösbare Aufgaben. "Wir müssen in den nächsten drei Spielen neun Punkte holen", sagt Christian Nerlinger, "da ist kein Ausrutscher mehr erlaubt, sonst brauchen wir nicht mehr von der Meisterschaft zu reden", so der Manager.