2. Bundesliga

Alles klar: Friend ist Berliner

Hertha: Babbel plant mit Ramos und Kacar

Alles klar: Friend ist Berliner

Rob Friend

Zurück in Liga zwei: Rob Friend spielt künftig für Hertha BSC. picture-alliance

Über die Ablösemodalitäten machten beide Vereine keine Angaben. Stattdessen erklärte Hertha-Geschäftsführer Michael Preetz die Gründe für die Verpflichtung: "Rob Friend ist ein erstklassiger Stürmer, der auf allen seinen bisherigen Stationen seine Qualitäten als Torjäger nachgewiesen hat. Dazu kommt, dass Rob gerade mit seiner Kopfballstärke, seiner Wucht und seiner Mentalität hervorragend in unsere neue Mannschaft passt."

Friend selbst hatte ebenfalls freundliche Worte parat: "Ich freue mich auf den Verein und die Stadt. Ich möchte dazu beitragen, die Herthaner mit ihren super Fans wieder in die Bundesliga zu schießen. Denn dort gehören Hertha und Berlin einfach hin."

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Seit er im Januar 2003 Kalifornien (University of Santa Barbara) verließ und in Europa anheuerte, wies der 1,95 Meter große Kanadier auf allen Stationen seine Treffsicherheit nach: erst in Norwegen (40 Erstliga-Einsätze/14 Tore für Molde FK, 41 Zweitliga-Einsätze/16 Tore für Moss FK), dann in Holland (31 Erstliga-Einsätze/8 Tore für Heerenveen und Almelo), schließlich in Gladbach (1. Liga: 50 Einsätze/10 Tore, 2. Liga: 33/18).

Babbel plant mit Ramos und Kacar

Mit der Verpflichtung Friends hat sich die Situation von Hertha-Angreifer Adrian Ramos dem Vernehmen nach derweil nicht verändert. Der Kolumbianer, der von der TSG Hoffenheim heiß umworben wird, ist von Preetz als Teil des neuen Berliner Angriffs fest eingeplant.

Auch der neue Trainer Markus Babbel rechnet mit einem Verbleib von Ramos. Ebenso wie für den vom Hamburger SV ins Visier genommenen Gojko Kacar gelte beim Absteiger, "dass beide einen Vertrag haben. Ich plane mit ihnen", sagte Babbel am Donnerstag.