Die Rückkehr auf den Rasen naht: Tobias Weis im Gespräch mit Trainer Ralf Rangnick (re.) und Co-Trainer Peter Zeidler. imago
Seit Montag steht Weis nach längerer Reha-Phase wieder gemeinsam mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Der 24-Jährige steht am Samstag (15.30 Uhr) im Ligaspiel bei Schlusslicht Hertha BSC wieder im Kader von Trainer Ralf Rangnick.
In der laufenden Spielzeit hatte Weis bislang nur sechsmal für die TSG spielen können (kicker-Notenschnitt 3,5, dreimal ein-, dreimal ausgewechselt), nachdem er in der Vorsaison mit 31 Einsätzen noch zu den Stammkräften in Hoffenheim zählte und so auch den Sprung in die Nationalmannschaft schaffte.
Ende Dezember musste sich Weis einer Operation unterziehen, nachdem er durch eine hartnäckige Reizung am Kapsel- und Narbengewebe immer wieder Probleme hatte. "Ein fitter Tobi Weis ist für uns sehr wichtig und eine echte Alternative für die erste Elf. Er übt natürlich jetzt Druck auf die aus, die gespielt haben", sagte Hoffenheims Manager Jan Schindelmeiser.
Hoffenheim hat nur eins der vergangenen elf Pflichtspiele gewinnen können und steht vor dem 24. Spieltag auf Tabellenplatz zehn. Ein internationaler Startplatz ist weit entfernt - der Ligafünfte Dortmund hat zehn Zähler Vorsprung. Trainer Ralf Rangnick: "Es macht keinen Sinn, in unserer Situation darüber nachzudenken."
Rangnick muss aktuell auch noch auf Franco Zuculini (19, Haarriss am Wadenbeinköpfchen) sowie den rotgesperrten Luiz Gustavo verzichten. Nationalspieler Andreas Beck muss wegen eines Innenbandrisses im Knie passen. Stürmer Chinedu Obasi (23) konnte wegen einer Sprunggelenkblessur zuletzt nur Lauftraining absolvieren, der Österreicher Andreas Ibertsberger fehlte wegen einer Oberschenkelblessur, soll jedoch bald wieder einsatzbereit sein.
