Erneut etwas gebrochen: Ümit Korkmaz steht einmal mehr vor einer Zwangspause. picture alliance
Wie ein roter Faden zieht sich die Misere bei Korkmaz durch seine Zeit in Frankfurt. Zwei Mittelfußbrüche sowie eine Fingerbruch bremsten den Stürmer, der zuletzt auch aufgrund eines Zehenbruchs pausieren musste. "Er drängt zurück. Ich tue alles, um meinen Platz zu verteidigen", gab Korkmaz-Vertreter Benjamin Köhler im kicker vergangene Woche zu Protokoll.
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Nach einer guten Stunde musste Köhler gegen Köln am Samstag dann auch seinen Platz räumen, Korkmaz kam auf das Feld. Kaum dort angekommen, wurde der Eintracht-Akteur von Kölns Neuzugang Tosic im Gesicht erwischt. Während die ManUnited-Leihgabe mit "Gelb" davonkam, hat die Aktion für Korkmaz wieder weitreichende Folgen.
Der österreichische Nationalspieler wird nach Angaben von Mannschaftsarzt Dr. Matthias Feld bereits am Montag in der Mund-/Kiefer- und Gesichtschirurgie der Frankfurter Universitätsklinik operiert. "Ob und wie lange er ausfallen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar", wird Dr. Feld auf der Eintracht-Website zitiert.
Nur leichtere Blessuren trugen am Samstag Jungstürmer Marcos Alvarez (Platzwunde an der Unterlippe) sowie Mittelfeldspieler Selim Teber (Beckenkammprellung links) davon.
