Bundesliga

Sahin hängt drei Jahre dran

Dortmund: Subotic verlängert bis 2014

Sahin hängt drei Jahre dran

Neven Subotic (hinten) und Nuri Sahin (re.)

Bleiben Dortmund langfristig erhalten: Neven Subotic (hinten) und Nuri Sahin (re.). picture-alliance

Subotic, dessen alter Vertrag bis 2013 lief, ist nun bis 2014 an die Schwarz-Gelben gebunden. Der 20-Jährige absolvierte in seiner ersten Saison für den BVB nach seinem Wechsel vom 1. FSV Mainz 05 33 seiner bislang 34 Bundesliga-Spiele und wusste dabei zu überzeugen (kicker-Durchschnittsnote 3,59). Sechs Tore steuerte der Abwehrmann, der alle Einsätze über die kompletten 90 Minuten bestritt, bei.

Im zweiten Anlauf in Dortmund angekommen ist Sahin. Der zeigte nach seiner Rückkehr zum BVB in 25 Partien, was in ihm steckt (kicker-Durchschnittsnote 3,5). Kein Wunder, dass die BVB-Verantwortlichen darauf drängten, den nur noch eine Spielzeit laufenden Kontrakt zu verlängern. Dies hat der ebenfalls 20-Jährige getan. Bis 2013. Zudem übernimmt der Mittelfeldmann die ehemalige Rückennummer von Michael Zorc. Ab der kommenden Saison wird Sahin das Trikot mit der Rückennummer "23" ablegen" und die "8" tragen.

Wir können auf eine eingespielte Mannschaft setzen, die in der vergangenen Spielzeit nur selten am Limit gespielt hat.

Jürgen Klopp

Ein besonderes Augenmerk galt in Abwesenheit von Sahin und Subotic am Sonntag natürlich den Neuen Markus Feulner (FSV Mainz 05), Dimitar Rangelow (Energie Cottbus), Sven Bender (1860 München) und Kevin Großkreutz (Rot Weiss Ahlen), die ihre Arbeit bei den Westfalen aufnahmen. Nur vier neue Gesichter, für Trainer Jürgen Klopp kein Problem: "Wir können auf eine eingespielte Mannschaft setzen, die in der vergangenen Spielzeit nur selten am Limit gespielt hat. Unsere Aufgabe muss es sein, das Team öfter an dieses Limit heranzuführen."

Das Saisonziel ließen die Verantwortlichen des Vorjahres-Sechsten offen, Klopp befürchtet allerdings, "dass wir besseren Fußball spielen müssen, um eine ähnlich gute Platzierung zu erreichen wie in der vorigen Saison." Der eingeleitete Aufwärtstrend soll fortgesetzt werden, die Fans haben positiv auf den Saisonverlauf 2008/09 reagiert. Bis Sonntag wurden bereits 45.400 Dauerkarten abgesetzt. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke rechnet trotz gestiegener Preise mit einem Verkaufsrekord: "Wir werden sehr sicher die 50.000-Marke überbieten." Die bisherige Bundesliga-Bestmarke hält der BVB, der im Jahr 2007 50.400 Dauerkarten absetzte.