Umworbener Nachwuchskünstler: Carlos Eduardo weckt Begehrlichkeiten. imago
Der brasilianische Spielmacher hat bereits die Aufmerksamkeit von Zenit St. Petersburg geweckt, das ein Angebot von zwölf Millionen Euro abgegeben hat. Das war den Kraichgauern zu wenig, denn die Absage ging bereits nach Russland. Wie der kicker erfuhr, kommt ein anderer Interessent aus der Bundesliga: der VfL Wolfsburg. Möchte Veh sich die Dienste von Carlos Eduardo sichern, müssten die Niedersachsen das Angebot wahrscheinlich erheblich aufstocken, wenn Hoffenheim überhaupt bereit ist, den 21-Jährigen ziehen zu lassen.
Keine Freigabe für Dzeko
Auf der anderen Seite muss sich Wolfsburg aber auch gegen die Begehrlichkeiten anderer Vereine wappnen. Dass Edin Dzeko von ausländischen Topvereinen gejagt wird, ist dabei nichts Neues. Aber zu diesem Thema gab es zum Traingsauftakt deutliche Worte von Veh: "Da sind wir nicht gesprächsbereit. Wir haben ganz klar entschieden, dass Edin bei uns bleibt," sagte der Coach. "Edin ist ein wichtiger Spieler für uns. Bei unseren Zielen für die neue Saison können wir uns nicht erlauben, einen der besten Spieler abzugeben."
Für andere Spieler scheint hingegen kein Platz mehr zu sein im Kader des VfL. "Wir wollen den Kader reduzieren", sagt Geschäftsführer Jürgen Marbach. Über den Umfang ist indes noch nicht entschieden. Aber um Carlos Eduardo würde man den Kader dann doch gerne erweitern.
