Bundesliga

Rund um die Relegation

Etats: Nürnberg hatte zwei Millionen Euro mehr

Rund um die Relegation

Heimrecht: Cottbus muss zunächst zuhause antreten, weil laut DFL-Statuten "der Verein das Heimrecht im Rückspiel besitzt, der weniger spielfreie Tage vor dem Hinspiel hatte". Also Nürnberg, das erst am Sonntag ran musste.

Rückspiel: Am Sonntag, 15.30 Uhr.

Vorteil 1. Liga: In den bisherigen zehn Relegationen setzte sich siebenmal der Erstligist durch, dreimal der Zweitligist.

Vorteil Heimrückspiel: Viermal setzte sich die Mannschaft durch, die zuerst Heimrecht hatte, sechsmal die Teams, die im Rückspiel zu Hause ran durften (davon dreimal in einem dritten Spiel).

Drittes Spiel: Wird es nicht geben, der Europapokalmodus wird angewendet.

Erfahrung: Bei BL-Einsätzen liegt Cottbus mit 1413 vorne (Nürnberg 890).

Lizenzspieler-Etat: Bundesligist Cottbus konnte hier mit 13 Millionen Euro planen, der Zweitligist mit 15 Millionen.

International: 13 Nationalspieler ziehen das Energie-Trikot über, beim Club sind es sieben Auserwählte.

Duelle: Bisher gab es 14 Duelle in Pflichtspielen, dabei gab es je 3 Siege, 3 Niederlagen und 8 Unentschieden.

Wiederholung: Schon einmal endete eine Saison mit diesem Spiel: 1998 ging es in der 2. Liga in Nürnberg 3:3 aus, danach gab es eine große Aufstiegsfeier der Nürnberger (die aber schon einen Spieltag zuvor als Aufsteiger feststanden).

Aufstiege: Sechs Club-Spieler stiegen schon mal in die Bundesliga auf: Mintal, Reinhardt, Schäfer, Wolf (alle 2004 mit Nürnberg), Boakye (2004 mit Bielefeld), Mitreski (2008 mit Köln).

Abstiege: Fünf Cottbuser stiegen bereits in die 2. Liga ab: Tremmel (2001 mit Unterhaching), da Silva, Piplica, Rost (alle 2003 mit Cottbus), Skela (2004 mit Frankfurt, 2006 mit Klautern).