Bundesliga

Fink pokert um mehr Geld

Frankfurt: Sind 800 000 Euro Grundgehalt zu wenig?

Fink pokert um mehr Geld

Erhöht im Poker mit Toren: Frankfurts Michael Fink ließ ein Angebot der Eintracht verstreichen.

Erhöht im Poker mit Toren: Frankfurts Michael Fink ließ ein Angebot der Eintracht verstreichen. imago

Mit Ablauf des Samstags verstrich das Angebot von Vorstandsboss Heribert Bruchhagen, der wie vergangenen Sommer eine Anhebung des Jahresgrundgehalts von geschätzten 550 000 Euro auf 800 000 angeboten haben soll. Was von Fink und dessen Berater aber zunächstv als inakzeptabel erachtet wurde. Angeblich sollen sie knapp eine Million fordern. Darauf wollte Bruchhagen am Sonntag nicht reagieren. "Von mir gibt es dazu keine Aussagen", erklärte er.

Der Mittelfeldspieler zeigt mittlerweile aber Kompromissbereitschaft. "Vielleicht komme ich auch noch einen Schritt entgegen. Wir sind noch ein bisschen auseinander", sagte Fink im "Heimspiel" des Hessischen Rundfunks (HR): "Aber ich habe schon das Gefühl, dass man mich halten will."

Bajramovic steht vor der Rückkehr

Die Eintracht steht in der Schnittstelle zwischen defensivem und offensivem Mittelfeld unter Zugzwang. Zumal der potenzielle Fink-Nachfolger, Zlatan Bajramovic (29), wegen der Verletzungsmisere nach wie vor ohne Saisoneinsatz ist. Zuletzt hatte ihn ein Muskelbündelriss im Oberschenkel gehandicapt. Diese Woche will er wieder ins Training einsteigen.