Bundesliga

Frings alarmiert, Hunt trainiert

Bremen: Statt Fest- drohen Frusttage

Frings alarmiert, Hunt trainiert

"Wir schaffen es nicht, das Glück zu erzwingen": Bremens Torsten Frings.

"Wir schaffen es nicht, das Glück zu erzwingen": Bremens Torsten Frings. imago

Werder versinkt nach dem 1:2 in Cottbus im Mittelmaß und statt Fest- drohen Frusttage - ist am Ende der Spitzenspiele in zwei Wochen gar die gesamte Saison verloren?

Torsten Frings verbietet ein vorzeitiges "Saison-Ende" und spricht als Erster aus, was den erfolgsverwöhnten Bremern, seit fünf Jahren Dauergast in der Champions League, im Misserfolgsfall drohen kann: Abstiegskampf! "Natürlich dürfen wir nicht außer Acht lassen, dass es nur neun Punkte sind. Wir müssen uns auch nach unten orientieren." Seine Begründung klingt wie ein Alarmsignal: "Es sind zum einen die anstehenden Aufgaben mit Spielen gegen Bayern, Hoffenheim und Stuttgart - es ist aber auch unsere Situation, unsere Verunsicherung. Wir schaffen es nicht, das Glück zu erzwingen. Das steckt in den Köpfen fest, aber das muss da raus. Sonst kann es irgendwann zu spät sein!"

Hunt ist beschwerdefrei

Positive Kunde gab's am Montag von Aaron Hunt. Der 22-Jährige ist nach einer zweimonatigen Zwangspause in das Mannschaftstraining zurückgekehrt. "Ich habe mittlerweile keine Probleme mehr mit dem Knie und kann das Training beschwerdefrei absolvieren", sagte Hunt. Der U 21-Nationalspieler musste wegen Kniebeschwerden seit dem letzten Hinrunden-Spiel gegen den VfL Wolfsburg (2:1) am 13. Dezember 2008 aussetzen.