Eine Rote Karte, zwei Spiele Sperre: Mladen Petric. imago
Petric hatte beim 2:3 am Samstag in Karlsruhe seinen Gegenspieler Marco Engelhardt weggeschubst und wurde daraufhin von Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer vom Platz gestellt. Aufgrund entlastender TV-Bilder hatten der Verein und Petric auf eine Reduzierung der Sperre auf ein Spiel gehofft.
Doch für die Richter wirkte nach HSV-Angaben die Situation in Realgeschwindigkeit zu vehement, so dass für sie die Schwelle zu einer Tätlichkeit überschritten war.
HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer bekräftigte zwar auf der vereinseigenen Website: "Unserer Ansicht nach ist die Sperre von zwei Spielen zu hart." Dennoch wird der 28-Jährige dem HSV nun an diesem Sonntag im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld sowie eine Woche später in der Auswärtspartie bei Bayer Leverkusen fehlen.
