Könnte dem BVB gegen Cottbus wieder von Beginn an helfen: Kapitän Sebastian Kehl. picture-alliance
Beim kurzfristig anberaumten Testspiel am Mittwoch gegen Duisburg kam der Innenverteidiger aber noch nicht zum Einsatz. "Für Mats Hummels kommt dieses Spiel leider einen Tag zu früh", erklärte Trainer Jürgen Klopp vor der Partie gegen den MSV, dass seine Elf durch Tore von Kullmann (9., 65.) Kringe (50.) und Öztekin (61.) bei Gegentreffern von Sahan (28.) und Tiffert (40.) 4:2 gewann.
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Hummels könnte aber am Sonntag erstmals wieder zum Kader gehören. Die Nominierung hängt von dem Ablauf eines Belastungstests ab. Durch eine Sprunggelenksverletzung, die er sich in der Vorbereitung während eines Hallenturniers zugezogen hatte, fehlt der Ex-Münchner dem BVB seit Beginn der Rückrunde. Am vergangenen Freitag war bekannt geworden, dass Dortmund den 20-jährigen Verteidiger, der ursprünglich bis Saisonende ausgeliehen war, für etwas mehr als 4 Millionen Euro vom FC Bayern verpflichtet.
Wird nach seiner Oberschenkelprellung am Sonntag einsatzbereit sein: Dortmunds Tinga. imago
Tinga kam wie Hummels gegen Duisburg nicht zum Zug, meldet sich aber zurück. Durch die Genesung Tingas hat Klopp wieder einen größeren Handlungsspielraum im Mittelfeld. Denn auch Kapitän Kehl, der nach seiner Knochenstauchung in München für knapp zehn Minuten zum Einsatz kam und gegen Duisburg über die komplette Distanz ging, ist wieder ein Thema für die erste Elf. Tinga, der im System Klopps als gesetzt gilt, würde dann auf eine der Halbpositionen in Dortmunds Mittelfeldraute rücken. Dadurch erhöht sich besonders der Druck auf Florian Kringe, der in der bisherigen Saison durchwachsene Leistungen zeigte (kicker-Notenschnitt: 3,68).
