Bundesliga

Pröll kann wohl spielen

Frankfurt: Vasoski im Kader

Pröll kann wohl spielen

Fußball, Eintracht Frankfurt: Markus Pröll

Wird wohl gegen den 1. FC Köln das Frankfurter Tor hüten: Markus Pröll. imago

Markus Pröll zog sich zum Rückrundenauftakt am letzten Wochenende bei Hertha BSC einen Bluterguss mit Verstauchung im rechten inneren Sprunggelenk zu. In der 58. Minute musste der 29-Jährige gegen Ersatzkeeper Jan Zimmermann ausgetauscht werden.

Der Heilungsverlauf verlief aber positiv, zuletzt verspürte Pröll bei den Trainingseinheiten keine Schmerzen mehr. "Es sieht sehr gut aus", sagte denn auch Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel. Aller Voraussicht nach dürfte also Pröll gegen die Geißböcke zwischen den Pfosten stehen.

Mit Oka Nikolov (34) ist auch der vormalige Stammkeeper nach seiner Fußsohlenverletzung wieder einsatzfähig. In der kommenden Saison wird der Konkurrenzkamp im Eintracht-Tor nochmals erhöht. Da sowohl Pröll als auch Nikolov in der Vergangenheit immer wieder durch Verletzungen ausfielen, holten die Hessen Ralf Fährmann von Schalke 04.

Gegen die Rheinländer kann Funkel auch wieder Aleksandar Vasoski im Kader begrüßen. Der Mazedonier fehlte die komplette Hinrunde wegen einer Lungen-OP und verpasste auch den Auftakt der Rückrunde wegen einer Sehnenreizung. Der 29-Jährige kam in dieser Saison noch kein einziges Mal zum Einsatz.

Damit steht Funkel im Defensivbereich eine zusätzliche Alternative zur Verfügung. Ausfallen werden aber weiterhin Ionnis Amanatidis, Christoph Preuß, Christoph Spycher (alle Knie-OP), Zlatan Bajramovic (Muskelfaserriss) und Ümit Korkmaz (Trainingsrückstand).