Bundesliga

Einig mit Frontzeck und Co.

Bielefeld: Das "Ja" der Räte fehlt noch

Einig mit Frontzeck und Co.

Fußball, Arminia Bielefeld: Michael Frontzeck

Gibt aller Voraussicht nach auch die kommenden zwei Jahre die Richtung bei Arminia Bielefeld vor: Michael Frontzeck. picture-alliance

"Grundsätzlich besteht Einigkeit", bestätigt Dammeier. Der Entwurf muss aber noch von den Gremien abgesegnet werden.

Zur Laufzeit schweigt Dammeier. Wahrscheinlich ist eine bis 2011, denn es wurde auch mit Frank Geideck und Frank Eulberg verhandelt, deren Verträge ebenfalls auslaufen. Mit beiden Co-Trainern wurde sich Dammeier einig. Sie erhalten nach kicker-Informationen auch für die 2. Liga gültige Zweijahresverträge.

So dürfte auch Frontzecks Vertrag aussehen, da Dammeier mit dem gesamten Trainerteam für denselben Zeitraum verlängern möchte. Allerdings soll dieses Modell nicht auf ungeteilte Zustimmung im Aufsichtsrat stoßen. Ein Problem?

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Frontzeck selbst beschäftigt sich momentan mit seiner Startelf für den Rückrundenauftakt. Und auch die scheint klar. Die Viererkette vor Dennis Eilhoff steht: Michael Lamey und André Mijatovic sind gesetzt. Zweiter Innenverteidiger dürfte Markus Bollmann sein, der beim 5:0 in Osnabrück solide agierte. Und links hinten scheint der Platz des in Bremen gelbgesperrten Markus Schuler an Radim Kucera vergeben, da der erste Kandidat Tobias Rau (Magen-Darm-Infekt) vergangene Woche komplett flachlag.

Im Mittelfeld haben Oliver Kirch (rechts), Torben Marx und Rüdiger Kauf sowie Wintereinkauf Vlad Munteanu (links) ihren Platz sicher. Der Rumäne zerstreute in Osnabrück letzte Zweifel, ob er nach seiner Knie-OP sofort helfen kann. Munteanu erklärte zwar, "ich bin bei 80 Prozent", überzeugte aber als Ideengeber. Mit ihm erhöht sich das Überraschungsmoment.

Besonders, da er gut mit dem Sturmduo, Artur Wichniarek und Chris Katongo, harmoniert. Letzterer unterstrich seinen deutlichen Formanstieg nicht nur mit drei Treffern. "Wenn das ein Zeichen dafür war, dass es auch in der Liga ähnlich funktioniert, dann wäre das ein klarer Fortschritt", lobt Dammeier die neue Arminen-Offensive.

Stephan von Nocks