Bundesliga

Weidenfeller bleibt

Dortmund: Vertrag bis 2011 verlängert

Weidenfeller bleibt

Ließ sein Team zuletzt nie im Regen stehen: Roman Weidenfeller.

Ließ sein Team zuletzt nie im Regen stehen: Roman Weidenfeller. picture-alliance

"Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Roman", wird BVB-Sportdirektor Michael Zorc in einer Mitteilung des Vereins zitiert. Weidenfellers Berater Dr. Michael Becker hatte zuvor mehrere Verhandlungsrunden mit Zorc zusammengesessen, ehe die berufliche Zukunft seines Schützlings geregelt war.

Die Verhandlungsposition des zwischenzeitlich nach Verletzungen und Formkrise in Dortmund nicht unumstrittenen Keepers hatte sich in den vergangenen Wochen deutlich verbessert. Trotz der sich in der Schwebe befindlichen Verhandlungen (Weidenfeller: "Das blende ich aus") war der Schlussmann sicherer Rückhalt seines Teams. 498 Minuten lang konnte er seinen Kasten sauber halten, ehe Johannes van den Bergh im letzten Spiel der Dortmunder gegen Mönchengladbach (2:1) ihn doch noch vor der Rückrunde überwinden konnte. Damit war Weidenfeller sogar nahe an die von Hans Tilkowski aufgestellte Vereinsbestmarke (548 Minuten) herangekommen.

Nach Einschätzung von BVB-Trainer Jürgen Klopp ist Weidenfeller einer der Garanten für die Stabilisierung der Defensivleistung. Die noch in der vorigen Saison schlechteste Bundesliga-Abwehr musste in dieser Spielzeit erst 19 Gegentore hinnehmen. Nur der Revierrivale FC Schalke (16) ließ weniger Treffer zu.