Sebastian Prödl musste bei der Partie gegen Wolfsburg verletzt ausgewechselt werden. imago
Der Abwehrspieler musste in der Schlussphase nach einem Zweikampf mit Verdacht auf Außenband- und Kapselriss ausgewechselt werden. “Es folgten Untersuchungen am Samstagabend in Bremen und am Sonntag in Graz. Die haben die erste Diagnose bestätigt, dass das rechte Außenband des Sprunggelenks gerissen und die Kapsel beschädigt ist“, sagte der Österreicher.
Trotz der Therapiemaßnahmen will der österreichische Nationalspieler dennoch nicht ganz auf Erholung verzichten. “Ich werde den Urlaub in den Bergen aber etwas umstrukturieren. Er wird um einige Tage kürzer ausfallen und ich werde mein Augenmerk auf die Therapie und Wellness legen, statt aufs Skifahren.“
Der Defensivspezialist will bald schon wieder auf dem Trainingsplatz stehen, schätzt die Situation aber realistisch ein: “Es wird wohl drei bis fünf Wochen dauern, bis ich wieder mit dem Training beginnen kann. Wann es genau sein wird, hängt ganz entscheidend davon ab, wie die Schwellung in der ersten Woche abklingt. Auf meinem Wunschzettel steht aber, dass ich das Bein zum Trainingsauftakt am 5. Januar wieder voll belasten kann.“
