Haben gut Lachen: Hoffenheims Torjäger Ibisevic (li.) und Freistoßschütze Teber. imago
Ausnahme Selim Teber. Mit ihm wurde als einziger noch nicht geredet. Auch deshalb sprach die Tendenz für eine Trennung im Sommer. Ausgerechnet der 27-Jährige stach als Joker, traf jetzt das erste Mal für die TSG - im Stile von Salihovic.
Zsolt Löw (29): Der Linksverteidiger hatte bereits vor einigen Wochen seinem Frust über fehlende Einsatzmöglichkeit im kicker Ausdruck verliehen. "Wenn im Winter eine gute Möglichkeit kommt, kann ich vorzeitig gehen", erklärt der Ungar. Darunter versteht er "Angebote aus der Bundesliga oder einem Aufstiegskandidaten aus der 2. Liga". Löw sucht eine neue Herausforderung, will ins Nationalteam zurück.
Jochen Seitz (32): Der Offensivmann hat bereits im August von Trainer Ralf Rangnick bedeutet bekommen, dass er sich einen neuen Verein suchen könne. Damals ergab sich nichts mehr bis zum Ende der Transferfrist. Im Januar unternimmt sein Berater einen neuen Anlauf.
Christoph Janker (23): Der Außenverteidiger klagt über zu geringe Einsatzzeiten, stand nur zweimal in der Startelf. Sollte er in der Rückrunde mehr Chancen erhalten, wäre eine Verlängerung denkbar.
Schindelmeiser hat gut zu tun
Dagegen soll der Kontrakt mit Toptorjäger Vedad Ibisevic (18 Treffer) vorzeitig verlängert werden. Während Ibisevic am Dienstag zu seinen Eltern in die USA fliegt, wird Jan Schindelmeiser in der Winterpause versuchen, den Berater des Bosniers zu einer vorzeitigen Verlängerung des Vertrages (bis 2010) zu bewegen. Dass Ibisevic auch im kommenden Jahr in Hoffenheim spielen möchte, hat er unlängst verkündet. Ob darüber hinaus, wird an den Überredungskünsten des Managers liegen. Und an einer Erhöhung der Bezüge.
Über eine solche darf sich wohl ebenso Tobias Weis (23) freuen. Auch dessen Kontrakt (bis 2010) möchte Schindelmeiser in Kürze verlängern. In der vergangenen Woche gab es einen ersten Informationsaustausch mit dem Berater von Weis. Der Spieler: "Es spricht alles dafür, dass ich bleibe."
