Zufrieden sieht anders aus! Patrick Owomoyela muss erneut aussetzen. picture alliance
Gegen die "Wölfe" war Owomoyela nach seiner starken Vorstellung beim KSC (1:0) eigentlich für die Startelf vorgesehen, der Außenverteidiger verletzte sich aber am Freitag im Abschlusstraining vor der Heimpartie. Außenband-Teilriss im rechten Sprunggelenk lautete die Diagnose nach einer am Montag in Duisburg durchgeführten Kernspin-Untersuchung. Laut BVB-Mannschaftsarzt Markus Braun besteht noch eine vage Hoffnung, dass der Defensivmann im letzten Hinrundenspiel des BVB gegen Borussia Mönchengladbach auflaufen könnte.
Mit der neuerlichen Verletzung geht die Leidenszeit des Neuzugangs, der vor der Spielzeit von Werder Bremen den Weg nach Dortmund einschlug, nahtlos weiter. Schon zu Saisonbeginn hatte Owomoyela aufgrund einer wochenlangen Achillessehnen-Entzündung passen müssen, danach zwang ihn ein Muskelfaserriss im Oberschenkel zu einer Pause. Unter dem Strich stehen acht Einsätze für Dortmund. Schon in seiner Zeit in Bremen zeigte sich der Abwehrakteur verletzungsanfällig, da reichte es in zwei Spielzeiten nur zu jeweils neun Partien.
