Bundesliga

Pardo verpasst die Derbyzeit

VfB: Marica, Ljuboja und Fischer angeschlagen

Pardo verpasst die Derbyzeit

Pavel Pardo

Vorerst nicht mehr am Ball: Pavel Pardo kann derzeit nur Aufbautraining bestreiten. imago

Pardo muss nach seiner Knieverletzung mit einer Pause von voraussichtlich zwei bis drei Wochen rechnen. Damit fehlt der der VfB-Mittelfeldstratege am Samstag beim Ligaspiel in Hoffenheim und wohl auch am 21. September gegen den Karlsruher SC beim nächsten baden-württembergischen Nachbarschaftsduell. Der Mexikaner weilt bereits seit Mittwoch wieder in Stuttgart, mittels einer Schiene kann der 32-Jährige bereits Aufbautraining absolvieren.

Weniger folgenreich war die Verletzung von Ciprian Marica, der ebenfalls verfrüht von der rumänischen Nationalmannschaft (0:3-Pleite gegen Litauen) zurückkehrte. Der 22-Jährige wurde beim WM-Qualifikationsspiel wegen einer Oberschenkelprellung ausgewechselt und trainierte bisher nicht mit dem VfB-Team. Trainer Armin Veh hofft aber noch, den Angreifer bei 1899 Hoffenheim einsetzen zu können.

Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Manuel Fischer, dessen Knieblessur sich als weniger gravierend herausgestellt hat als angenommen. Er soll beim Duell mit dem Hopp-Klub zumindest dem Kader angehören. Dasselbe könnte auch für Danijel Ljuboja gelten, der zwar angeschlagen ist, sich aber auf dem Weg der Besserung befindet. Der Serbe klagt zurzeit noch über Probleme mit den Adduktoren.

Sicher ausfallen werden hingegen neben Pardo auch der Langzeitverletzte Yildiray Bastürk und der brasilianische Stürmer Cacau. Der Türke laboriert schon seit geraumer Zeit an einem Muskelfaserriss im Oberschenkel, Cacau plagen die Adduktoren.