Kann die Krücken wieder weglegen: Alexander Frei. imago
Frei hatte sich beim EM-Eröffnungsspiel zwischen der Schweiz und Tschechien am 7. Juni einen Innenbandanriss im Knie zugezogen. Erst am Dienstag hatte er das Training wieder aufnehmen können. "Ich gehe aber noch nicht in die Zweikämpfe", sagte der Schweizer, der vom Team trotz seiner Verletzung in den Mannschaftsrat gewählt wurde.
Frei kam 2006 zum BVB und absolvierte in seiner ersten Saison 32 Spiele für die Schwarz-Gelben (16 Tore), ehe er sich nach dem Spiel gegen Schalke am vorletzten Saisonspieltag einer Hüft-Operation unterziehen musste sowie mehrere Muskelverletzungen erlitt. Erst in der Rückrunde der vergangenen Saison konnte er wieder bei den Dortmundern einsteigen und kam noch auf 13 Spiele und sechs Tore. Die Verletzung bei der EM bedeutete dann einen erneuten Rückschlag.
Auf einen anderen Langzeitverletzten kann der neue Trainer Jürgen Klopp in Leverkusen wieder bauen: Torhüter Roman Weidenfeller kann nach seiner Schulteroperation sowie einer Innenbandverletzung im rechten Knie nach seinem Pokaleinsatz in Essen nach acht Monaten Pause auch in der Bundesliga sein Comeback feiern.
