Das ist bitter! Gute Leistung gegen Bayern, und dann am Knie verletzt: Antonio Rukavina. imago
Zur neuen Saison wuchs dem 24-Jährigen nun neue Konkurrenz heran, der neue Coach Jürgen Klopp wünschte sich Ex-Nationalspieler Patrick Owomoyela und bekam den Bremer auch. Die Außenverteidigerposition sollte doppelt besetzt sein.
In den kommenden drei Wochen hat der BVB aber schon wieder einen Engpass hinten rechts. Denn Rukavina erlitt im Supercup-Spiel am Mittwoch gegen Bayern München (2:1) einen Kapseleinriss und eine Muskeleinblutung in der rechten Kniekehle. Ärgerlich für den Nationalspieler, der sich als Aktivposten gegen die Bayern gezeigt und zusammen mit Jakub Blaszczykowski mächtig gewirbelt hatte.
Und Owomoyela? Der 28-Jährige, der verletzungsbedingt in der Vorsaison nicht über neun Einsätze hinauskam, fehlte wegen einer Reizung im Bereich der Achillessehne und muss sich noch etwas gedulden.
Sowohl Rukavina als auch Owomoyela werden zum Saisonstart am 16. August in Leverkusen möglicherweise fehlen. Jürgen Klopp wird sich wohl etwas einfallen lassen müssen. Für die Test-Begegnung mit Juventus Turin an diesem Samstag im Signal Iduna Park (18.30 Uhr/DSF) hat er Rechtsverteidiger Nico Hillenbrand aus der zweiten Mannschaft in den Kader berufen.
