Bundesliga

Strafen gegen Arminia, 1860 und Aue

Trio wird zur Kasse gebeten

Strafen gegen Arminia, 1860 und Aue

Löwen-Fans in Koblenz

8000 Euro muss 1860 bezahlen - unter anderem wegen dieses Vorfalls in Koblenz. imago

In allen Fällen waren Zuschauerausschreitungen für die entsprechenden Urteile verantwortlich. Bielefeld muss wegen mangelnden Schutzes des Schiedsrichters, der Schiedsrichter-Assistenten und des Gegners in Tateinheit mit einem unsportlichen Verhalten 4000 Euro bezahlen.

Betroffen war das Spiel am 23. März gegen Werder Bremen. Damals wurde ein pyrotechnischer Gegenstand aus dem Werder-Fanblock auf das Spielfeld geworfen und zeitgleich eine Rauchbombe gezündet.

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Die doppelte Summe müssen die Löwen berappen. Grund: Beim Derby gegen Augsburg waren Gegenstände aus dem Münchner Fanblock aufs Spielfeld geworfen worden. Beim Spiel in Köln brannten Sechziger-Fans unmittelbar vor dem Spiel ein bengalisches Feuer ab, in Koblenz wurden Rauchbomben gezündet. Diese Partie musste unterbrochen werden.

Aue leistete sich mangelnden Schutz des Schiedsrichters, der Schiedsrichter-Assistenten und des Gegners in zwei Fällen: 5000 Euro Strafe. Beim Spiel in Fürth war ein Knallkörper im Fanblock der Auer gezündet und in Richtung Eckfahne geworfen worden. Gegen Mainz flog ein Feuerwerkskörper auf das Spielfeld.

Zuletzt hatte das DFB-Sportgericht die beiden Bundesligisten 1. FC Nürnberg (50000 Euro) und Eintracht Frankfurt (25000 Euro) bestraft. Beim Spiel in der Commerzbank-Arena hatten Nürnberger Fans durch das Abschießen von Böllern und Werfen pyrotechnischer Gegenstände für eine mehr als 20-minütige Unterbrechung gesorgt.

Anfang der Woche waren auch die Regionalligisten Union Berlin und Rot-Weiß Erfurt wegen diverser Vergehen im Stadion "Alte Försterei" mit Geldstrafen belegt worden.