Fordert eine Entscheidung bis Ende März: KSC-Manager Rolf Dohmen. imago
Dohmen sprach Klartext und erhöhte den Druck auf abwanderungswillige Spieler. "Wer für 5000 Euro im Monat mehr gehen will, der muss gehen. Wir haben den Spielern Angebote unterbreitet, die für unsere Verhältnisse sehr gut sind. Wir haben eine Deadline bis Ende März gesetzt. Danach werden wir die Angebote zurückziehen. Das heißt nicht, dass wir die Spieler nicht halten wollen, aber dann für weniger Geld", stellte er die Strategie in der Chefetage des besten Aufsteigers der vergangenen zehn Jahre in Form eines klaren Ultimatums klar.
Trotz der schwierigen Situation für den Verein und die Spieler scheint das Karlsruher Kollektiv auf dem Platz weiterhin bestens zu funktionieren. "Das Ganze belastet die Spieler nicht, das hat man gesehen. Ich bin ohnehin davon überzeugt, dass 90 Prozent der umworbenen Spieler bleiben werden", sagte Dohmen.
"So ein Angebot muss man annehmen, schließlich kann er dort sehr viel Geld verdienen. Mit der sportlichen Perspektive muss mir aber keiner kommen. Dortmund steht weit hinter uns."
Rolf Dohmen über Hajnals Wechsel zum BVB
Mit dem Abgang des Spielmachers Tamas Hajnal zum Saisonende in Richtung Borussia Dortmund hat Dohmen keine Probleme: "So ein Angebot muss man annehmen, schließlich kann er dort sehr viel Geld verdienen. Mit der sportlichen Perspektive muss mir aber keiner kommen. Dortmund steht weit hinter uns."
