Jetzt geht es nach Dortmund: Alexander Bade erhält dort einen Vertrag bis Saisonende. imago
Bade soll erstmals am Dienstag (20.30 Uhr) in der Pokalpartie gegen Werder Bremen im Kader stehen. Der 1,96-m große Torhüter bestritt bisher 46 Bundesligaspiele für den 1. FC Köln, den Hamburger SV, VfL Bochum und Bayer Uerdingen.
Die Borussen hatten sich nach der Verletzung von Weidenfeller auch um Nationalkeeper Jens Lehmann bemüht, der sich aber für einen Verbleib beim englischen Premier-League-Klub FC Arsenal entschied.
In Paderborn wird Bade durch den bisherigen zweiten Freiburger Torhüter Carsten Nulle ersetzt, der in Paderborn einen Vertrag bis 2009 erhält.
BVB-Trainer Thomas Doll kennt Bade noch aus gemeinsamen Zeiten beim Hamburger SV, bei dem beide noch zusammenspielten. Die Trainertätigkeit Dolls in Dortmund (Bade: "Ein Sensationstyp") war mit ein entscheidender Grund für die Bereitschaft Bades, zum Abschluss seiner Karriere noch einmal in die Bundesliga zurückzukehren. In der laufenden Spielzeit kam Bade auf 13 Einsätze beim Tabellenletzten der Zweiten Liga.
