Bundesliga

Berufung im Fall da Silva

Cottbus: Verhandlung am 28. Januar

Berufung im Fall da Silva

Vragel da Silva

Daumen hoch oder Daumen runter: Vragel da Silva hofft in der Berufung auf Milde. imago

Da Silva wird vorgeworfen, Gegenspieler Gaetan Krebs in der Bundesliga-Begegnung der Lausitzer gegen Hannover 96 am 14. Dezember den linken Ellbogen ins Gesicht geschlagen zu haben. Da Schiedsrichter Peter Sippel (München) den Vorfall nicht gesehen hatte, leitete der DFB-Kontrollausschuss nachträglich ein Ermittlungsverfahren ein und stellte Strafantrag vor dem DFB-Sportgericht. Das Gremium folgte dem Antrag und verurteilte Vragel da Silva schließlich im Einzelrichter-Verfahren.

Nicht gerade strafmildernd wirkte sich für den Brasilianer dabei aus, dass er als Wiederholungstäter in der Bundesliga gilt. Bereits zweimal zuvor wurde der 33-Jährige nachträglich gesperrt, einmal für drei und einmal für sieben Spiele.

Die Berufungsverhandlung findet am 28. Januar unter dem Vorsitz von Hans E. Lorenz (Wöllstein) vor dem Sportgericht des Deutschen-Fußball-Bundes statt.