Guerrero leidet unter Atemnot-Anfällen: Er könnte länger ausfallen. imago
Dass der Peruaner auf seinen Einsatz im Spiel in Ecuador an diesem Mittwoch in der Höhenluft der Hauptstadt Quito verzichten muss, ist jedoch mehr als wahrscheinlich. Zu einem möglichen Ausfall am Sonntag in der Bundesliga-Partie Hamburger SV gegen Hansa Rostock nahm der Verein bisher noch keine Stellung.
Behandlung dauert zwei Monate
Laut Perus Nationalmannschafts-Arzt Julio Grados leide Guerrero bereits länger unter seinen regelmäßigen Atemnot-Anfällen, auch schon in Hamburg. "Wir haben angefangen, ihn zu behandeln. Das dauert zwei Monate, in denen er aber trainieren kann", sagte Grados. Guerrero leidet außerdem unter einer Gastritis (Magenschleimhautentzündung).
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Bisher hat der peruanische Nationalstürmer für den Hamburger SV in 13 Pflichtspieleinsätzen viermal getroffen. Zwei seiner vier Treffer erzielte Guerrero dabei im UEFA-Cup. Der HSV liegt momentan auf Rang drei in der Bundesliga und mit nur einem Punkt Rückstand dem Topfavoriten Bayern München dicht auf den Fersen.