Wo ist sie nur, die Form aus der letzten Saison? Pavel Pardo bekommt auch gegen die Bayern eine Pause. imago
In dieser Zeit müssen die beiden nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, sondern können "mal den Kopf frei bekommen können", so Veh auf der Pressekonferenz am Freitag. Sowohl Pardo, in der vergangenen Saison noch umsichtiger Lenker im VfB-Mittelfeld, als auch Osorio, in der vergangenen Saison noch agiler Antreiber über rechts, konnten bislang noch nicht an ihre "Meister-Form" anknüpfen. "Beide sind einfach nicht in der Verfassung der letzten Saison", findet auch Veh.
Obwohl die Stuttgarter Defensive beim 2:4 in Lyon große Schwächen offenbarte - lediglich Rückkehrer Matthieu Delpierre (Veh: "Seine Qualität hat man gesehen, er kann in jeder Spitzenmannschaft in Europa spielen"), erwies sich als Stabilisator -, will der Coach auch gegen Miroslav Klose, Luca Toni und Co. mit Serdar Tasci (neben Delpierre), Fernando Meira (im defensiven Mittelfeld) und Andreas Beck (als Rechtsverteidiger) antreten. Im Kader werden Pardo und Osorio zwar wie in der Champions League stehen, von Beginn an jedoch erneut nicht auflaufen. Während Pardo in Lyon zum ersten Mal in seiner VfB-Zeit draußen saß, wurde Osorio nach 77 Minuten immerhin eingewechselt. Gebracht hatte es nicht mehr viel.