Schon wieder verletzt: Für Pechvogel Roman Weidenfeller ist diem Saison gelaufen. imago
Eigentlich sollte Roman Weidenfeller (28) bei den Bayern schon zwischen den Pfosten stehen - 113 Tage nach seiner Schulter-Operation und einer "perfekt verlaufenen Reha" (Weidenfeller), die mit dem geglückten Test in Erkenschwick (4:0) ihren Abschluss gefunden hatte. Doch noch bevor Thomas Doll (42) in Vier-Augen-Gesprächen die Katze aus dem Sack ließ, wer in München, gegen Hannover und dann auch im Pokalendspiel seine Nummer 1 sein sollte, verletzte sich Weidenfeller. Und Doll beerdigte notgedrungen seinen Plan, einen Torwarttausch vorzunehmen.
Es war ein Trainingsunfall am Samstagnachmittag, der alle Beteiligten zum Umdenken zwang. "So einen dummen Zufall gibt es im Fußball alle fünf, sechs Jahre einmal", stöhnte der Keeper. Genauen Aufschluss über die Verletzung des "leicht geschwollenen" rechten Knies ergab am Montag die Kernspin-Untersuchung in Duisburg: Innenbandteilriss im rechten Knie. Damit ist die Saison für den Stamm-Keeper der Borussen beendet.
