Ginczek hatte sich im Wintertrainingslager in Portugal Mitte Januar eine schwere Bandverletzung im Sprunggelenk zugezogen.
Anfang März sah er etwas Licht am Ende des Tunnels und hoffte auf die Rückkehr ins Mannschaftstraining am Monatsende. "Ich habe den Plan, dass ich Ende März wieder trainieren will", sagt er im kicker-Interview , relativierte aber. "Wenn es sich um eine Woche verzögert, dann ist es so. Diese Geduld muss ich haben."
Insofern darf sich der 27-jährige Angreifer freuen, dass er schon unmittelbar vor dem Duell bei seinem ersten Profiverein (2007 bis 2011 beim BVB, 29 Ligaspiele) einen Schritt weiter ist. Acht Spiele vor Saisonende steht Ginczek erstmals wieder im Kader der Niedersachsen. Vor drei Wochen wäre er schon damit zufrieden gewesen, wenn er "bei fünf, sechs Spielen" dabei sein könnte.
Labbadia streicht Malli
Ginczek reist also mit nach Dortmund, nicht mit dabei ist dagegen Mittelfeldspieler Yunus Malli. Der Techniker spielte zuletzt bei VfL-Trainer Bruno Labbadia eine untergeordnete Rolle, seinen letzten Einsatz verbuchte der 27-Jährige beim 0:6-Desaster beim FC Bayern am 25. Spieltag. Verletzt ist Malli nach Angaben des Vereins nicht.