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Sieben Titel als Spieler - und 22 als Trainer
Viele Titel als Spieler und Trainer - auch in der Bundesliga: Giovanni Trapattonis Karriere hat viel mehr zu bieten als seine legendäre Wutrede. imago images (3)
Mit 14 Jahren begann Giovanni Trapattoni als Juniorenspieler bei der AC Milan. "Die Fahrt mit dem Fahrrad und ein paarmal umsteigen in den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Probetraining bedeuteten damals eine Weltreise", erinnert er sich im kicker-Geburtstagsinterview. Er blieb 18 Jahre lang bei den Rossoneri und gewann in dieser Zeit sieben Titel... imago
... darunter zweimal die italienische Meisterschaft und zweimal den Europapokal der Landesmeister. 1971 wechselte er zum FC Varese und beendete ein Jahr später mit 33 Jahren seine Laufbahn als Spieler. imago
Unmittelbar nach seinem Karriereende stieg Trapattoni ins Trainergeschäft ein. Zunächst arbeitete er in Milans Nachwuchsabteilung, dann als Assistent an der Seite von Gustavo Giagnoni (l.). imago
1976 verabschiedete sich Trapattoni mit erst 37 Jahren zu Juventus Turin. "Ich war sehr jung und hätte selbst nicht erwartet, so früh auf diese prestigeträchtige Bank katapultiert zu werden", sagt er heute. Doch er erlebt bei den Bianconeri seine erfolgreichste Zeit als Coach. In zehn Jahren gewann er unter anderem sechsmal die Serie A, einmal den Europapokal der Landesmeister und den UEFA-Cup. Nach 13 Titeln mit Juve... imago
... heuerte er 1986 bei Inter an und traf dort auf Andreas Brehme (r.), Lothar Matthäus und Jürgen Klinsmann. "Ein verschworener Haufen mit ausgeprägter Sturheit, Charakter und Stolz. Es war ein Spektakel, die drei in Aktion zu sehen", erinnert sich Trapattoni. Auch die Nerazzurri führte er zur Meisterschaft zum UEFA-Cup-Sieg. imago
1994 verschlug es Trapattoni zum ersten Mal ins Ausland: Er ging zum FC Bayern, blieb aber zunächst ohne Titel. imago
Nach einer Zwischenstation bei Cagliari kehrte er 1996 zurück an die Säbener Straße, gewann in zwei Jahren einmal die Meisterschaft ("Mein erster Erfolg im Ausland gegen alle linguistischen Barrieren, die für mich Höllenqualen bedeuteten"), den Pokal und den Ligapokal - und hielt 1998 seine legendäre Wutrede. "Trap" heute: "Wenn ich mir das Video heute anschaue, muss ich immer schmunzeln und denke: Giovanni, damals hast du wirklich ganz schön am Rad gedreht! Aber spontan, wie ich eben bin, konnte ich meine Emotionen in jenem Moment nicht bändigen." imago
Nach zwei Jahren in Florenz wurde Trapattoni 2000 italienischer Nationaltrainer, schied bei der WM 2002 aber bereits im Achtelfinale, bei der EM 2004 gar in der Vorrunde aus. imago
Nachdem er 2005 mit Benfica Lissabon Meister geworden war, kehrte er in die Bundesliga zurück, musste beim VfB Stuttgart aber bereits im Februar 2006 wieder gehen. "Ich bereue keine einzige Entscheidung aus der Vergangenheit. Im Nachhinein ist jeder schlauer, doch 2005 stand ich hinter meiner Wahl für den VfB." imago
Nach zwei Jahren bei RB Salzburg wurde Trapattoni 2008 Nationaltrainer Irlands und blieb fünf Jahre lang - es war seine letzte Trainerstation. imago