kicker: William, wie geht es Ihnen nach diesem Spiel?
William: Es geht mir nicht so gut, wir haben verloren.
kicker: Wie beim 1:2 auf Schalke vor einer Woche haben Sie einen Strafstoß verursacht.
William: Deswegen bin ich sauer auf mich selbst. Wieder habe ich einen Fehler gemacht, wieder resultiert daraus ein Strafstoß. Ich bin nicht glücklich, aber das ist Fußball, ich darf mich jetzt auch nicht verkriechen.
kicker: Schon in der Hinrunde sind Ihnen diverse Fehler, die zu Toren führten, unterlaufen. Haben Sie solch eine Situation in Ihrer Karriere schon einmal erlebt?
William: Nein, so etwas habe ich noch nie erlebt. Aber ich wusste, dass so etwas passieren kann. Ich bin bereit zu kämpfen und weiter an mir zu arbeiten.
kicker: Sind Sie verunsichert?
William: Nein, ich fühle keine Verunsicherung. Das hat man, denke ich, auch in der zweiten Hälfte gesehen. Ich bin gerannt, habe weiter versucht, das Beste für meine Mannschaft herauszuholen.
kicker: Der Trainer hatte unter der Woche mit Ihnen geredet. War es immer klar, dass Sie erneut das Vertrauen von Bruno Labbadia erhalten?
William: Wir haben gesprochen, ich rede immer viel mit dem Trainer, das war nichts Außergewöhnliches. Der Trainer sagt ganz klar: Der Bessere spielt. Wenn ich besser trainiere, spiele ich. Wenn Paul Verhaegh besser trainiert, dann spielt Paul.
kicker: Wie gehen Sie nun mit Ihren Fehlern um?
William: Ich darf nicht groß darüber nachdenken, muss es sofort abhaken. Aus Fehlern wird man stärker, ich muss aus ihnen lernen.
