Bundesliga

"Großes Vertrauen": VfB-Sportvorstand Michael Reschke gibt sich kämpferisch

VfB Stuttgart: Baumgartl trainiert nicht

"Großes Vertrauen": Reschke gibt sich kämpferisch

Alles fest im Blick: VfB-Sportvorstand Michael Reschke.

Alles fest im Blick: VfB-Sportvorstand Michael Reschke. imago

Am Sonntag gastiert Stuttgart beim wiedererstarkten FCB. Nur schwer vorstellbar, dass die Schwaben dort ihren Negativlauf von zuletzt drei Niederlagen in Folge beenden. "Wir werden alles daran setzen, dass wir unsere Situation drehen. Das wird in München natürlich äußerst schwer", ist sich Reschke bewusst. Unabhängig von der Partie in der Allianz-Arena glaubt er fest an den Klassenverbleib: "Wir arbeiten daran gemeinschaftlich mit unglaublicher Wucht und sind fest davon überzeugt, dass wir die Liga halten werden."

Der Sportvorstand gab sich auch bezüglich seiner Person kämpferisch. So spüre er "nach wie vor großes Vertrauen", meinte Reschke am Freitag gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben Steven Zuber und Alex Esswein ausgeliehen. Zudem haben wir bei Ozan Kabak ein für den VfB sehr hohes Investment getätigt", erklärte der 61-Jährige. "Dies alles wäre nicht möglich gewesen, wenn das Vertrauen und die Unterstützung bei den anderen Verantwortlichen nicht groß wäre."

Vertrauen hat Reschke in Neuzugang Kabak, der am Sonntag eine Alternative für Timo Baumgartl (Schwindelgefühle) darstellt, nachdem der Innenverteidiger auch am Freitag das Training beim VfB auslassen musste. "Das wäre natürlich eine Mammutherausforderung für ihn", sagte Reschke über den 18-Jährigen. Eine Mammutherausforderung wird für den VfB der Auftritt in München ohnehin - ob mit Kabak oder Baumgartl.

nik