Bundesliga

Torunarigha: "Es war eine schwere Zeit"

Innenverteidiger überzeugt gegen Hannover 96

Torunarigha: "Es war eine schwere Zeit"

Zur Feier des Tages ein Fortnite-Tänzchen: Jordan Torunarigha (2.v.li.) nach seinem Treffer zum 1:0.

Zur Feier des Tages ein Fortnite-Tänzchen: Jordan Torunarigha (2.v.li.) nach seinem Treffer zum 1:0. Getty Images

Ob sich Torunarigha ein solches Szenario im Vorfeld bereits ausgemalt habe, verneinte der Mann des Tages lachend: "Nein, auf keinen Fall", so der 21-Jährige. Zwar hätte er nach "dem Spiel gegen Düsseldorf eine Reaktion zeigen" müssen, dass "es nun aber so geklappt hat, freut mich auch für die Mannschaft".

Vor der Länderspielpause feierte der gebürtige Chemnitzer nach langwierigen Achillessehnenproblemen sein Comeback beim Aufsteiger aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens. Beim Stand von 0:0 kam der Innenverteidiger nach der Pause in die Partie - Endstand: 1:4, kicker-Note 6 für Torunarigha.

Spielersteckbrief Torunarigha
Torunarigha

Torunarigha Jordan

Bundesliga - 13. Spieltag
mehr Infos
Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Borussia Dortmund Borussia Dortmund
33
2
Bor. Mönchengladbach Bor. Mönchengladbach
26
3
RB Leipzig RB Leipzig
25

Zwischen dem Debakel in Düsseldorf und seiner starken Leistung gegen Hannover 96 lagen gut drei Wochen. Drei Wochen, in denen er auch "viel mit dem Athletiktrainer gearbeitet" hatte. Dementsprechend schickte Torunarigha spezielle Grüße und besten Dank an Henrik Kuchno, seines Zeichens Athletiktrainer bei der Alten Dame.

Die Jungs ohne mich spielen zu sehen, war bitter. Ich wäre gerne dabei gewesen.

Jordan Torunarigha über seine Verletzungspause

Neben der Leistung gegen Hannover erfreute sich Torunarigha aber vor allem an der Tatsache, seine Achillessehnenprobleme endlich in den Griff bekommen zu haben: "Es war eine schwere Zeit. Die Jungs ohne mich spielen zu sehen, war bitter. Ich wäre gerne dabei gewesen", so der Defensivakteur. Dass er nun mit seinen beiden Scorer-Punkten die sechs Partien währende Sieglos-Serie beendet hatte, war quasi die Kirsche auf der Torte.

Zwar hätten die Schützlinge von Pal Dardai "nie schlecht gespielt", zu einem Sieg hatte es dennoch nie gereicht. "Wir haben meistens Pech gehabt", rekapitulierte Torunarigha die vergangenen Wochen und verriet anschließend, was genau zum Erfolg geführt hatte: "Wir mussten unser Spiel weiter fortführen. Wir hatten einen Plan, und den haben wir umgesetzt."

kög/rei