Bundesliga

Niederlechner zurück auf dem Trainingsplatz

Freiburg-Stürmer hofft auf Comeback nach der Länderspielpause

Niederlechner zurück auf dem Trainingsplatz

Hofft auf eine baldige Rückkehr ins SC-Team: Freiburgs Florian Niederlechner.

Hofft auf eine baldige Rückkehr ins SC-Team: Freiburgs Florian Niederlechner. Imago

"Das Sprunggelenk fühlt sich wieder gut an und jetzt will ich in jedem Training und im Spiel Gas geben", erklärte Niederlechner. Am Freitag fährt der Sport-Club nach Solothurn, wo er sich in etwa auf halbem Weg mit dem Schweizer Erstligisten FC Sion zu einem Testspiel verabredet hat. Darauf freut sich der Stürmer. "Es war ja jetzt wieder eine Weile, die ich zugucken musste", sagte Niederlechner, der bereits in der vergangenen Saison nach einem Kniescheibenbruch ein halbes Jahr ausgefallen war.

Jetzt hat er vier Ligaspiele und das Pokalspiel in Kiel wegen seiner Verletzung verpasst, will für das nächste Heimspiel gegen Werder Bremen aber wieder eine Alternative sein. Ob sein Sturmpartner Nils Petersen (muskuläre Probleme) das auch schafft, ist noch nicht klar. Er muss sich offenbar noch etwas gedulden. Am Mittwoch stand für den 29-Jährigen nur leichtes Lauftraining auf dem Programm, tags darauf war er Fahrdienst für den am Knie verletzten Nicolas Höfler.

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Bei den zwei öffentlichen Trainingseinheiten am Dienstag und Mittwoch, den ersten seit vielen Wochen, fehlten neben den vier Junioren-Nationalspielern Robin Koch, Luca Waldschmidt, Pascal Stenzel (alle U21) und Philipp Lienhart (U21 Österreich) auch Roland Sallai und Dominique Heintz. Der ungarische Nationalspieler hat eine Adduktorenreizung und ist deshalb in Freiburg geblieben, Heintz soll nur in dieser Woche etwas kürzer treten, nachdem er alle bisherigen Saisonspiele komplett bestritten hat. Ergänzt wurde die Trainingsgruppe durch Spieler aus der zweiten Mannschaft und der U19. Bei manchen Übungen sprangen auch Co-Trainer Florian Bruns und Verbindungstrainer Julian Schuster kurz mit ein.

Daniela Frahm