Erstmals war Hoffenheim in der Spielzeit 2017/18 international vertreten, nach dem Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen den FC Liverpool war für die Kraichgauer in der Europa League nach der Gruppenphase Endstadion. Dennoch hat sich das Debüt auf Europas Bühnen finanziell ausgezahlt. Denn wie die TSG am Montag bekanntgab, stieg das operative Konzernergebnis zum Stichtag 30. Juni im Vergleich zum Vorjahr um 47 Prozent auf 163 Millionen Euro. Der Gewinn kletterte von einer Million auf gut 28 Millionen Euro.
Damit konnte Hoffenheim zum dritten Mal in Folge nach 2015/16 (18 Mio.) und 2016/17 (1 Mio.) schwarze Zahlen präsentieren. "Wir sind überaus zufrieden mit der sportlichen wie wirtschaftlichen Entwicklung der vergangenen Jahre", kommentierte Geschäftsführer Frank Briel die Zahlen und freute sich über ein "erneut herausragendes Ergebnis, das die sportlich erfolgreichste Saison unserer Klubhistorie krönt. Zum dritten Mal nacheinander konnten wir die 100-Millionen-Umsatzmarke überspringen und die erwirtschafteten Gewinne zur weiteren Stärkung und Entwicklung des Klubs einsetzen."
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Nicht nur die erstmalige Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb machte sich für die TSG bezahlt. Vor allem die gestiegenen Einnahmen aus den Medien- und TV-Rechten sowie die erneut außergewöhnlich hohen Transfererlöse trugen maßgeblich zur Rekordbilanz bei. Insgesamt, so Briel, konnte Hoffenheim "wir erneut in allen Kategorien ein Umsatzwachstum verzeichnen".
