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Bundesliga, Eintracht Frankfurt - "Wohl nicht so schlimm": Adi Hütter hofft auf da Costa

Frankfurt: Abraham zur Kernspin-Untersuchung

"Wohl nicht so schlimm": Hütter hofft auf da Costa

Muskuläre Probleme gefährden seinen Einsatz: Danny da Costa, hier gegen Limassols Georgios Vasiliou (re.).

Muskuläre Probleme gefährden seinen Einsatz: Danny da Costa, hier gegen Limassols Georgios Vasiliou (re.). imago

"Es ist wohl nicht so schlimm", sagte Hütter: "Die Chance ist groß, dass er am Sonntag fit ist." Da Costa hatte nach einem Foul einen Stich im Oberschenkel gespürt und dem Coach nach seiner Auswechslung von muskulären Problemen berichtet. Ein Einsatz in Nürnberg (13.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) scheint nun aber wieder in Reichweite, auch wenn der Trainer am Freitag keine endgültige Entwarnung geben wollte. Der wahrscheinlichste Ersatz wäre Jetro Willems, der am Donnerstag bereits als Linksfuß die Position übernahm, Timothy Chandler fehlt bekanntermaßen noch länger. Die Option, nach Filip Kostic auch Nicolai Müller zum Außenverteidiger umzuschulen, besteht dagegen nicht: "Dafür ist er nicht der Spielertyp."

Auch Trapp ist fraglich

Lucas Torro ist wieder fit, fraglich sind dagegen David Abraham und Kevin Trapp. Kapitän Abraham hatte gegen Limassol einen Schmerz im Sprunggelenk verspürt und musste ebenfalls vorzeitig vom Platz, eine Kernspin-Untersuchung im Laufe des Freitags soll genauere Erkenntnisse bringen. Keeper Trapp trainiert zwar, es bestehe aber immer noch die Gefahr, "dass bei längen Bällen etwas passiert." Sollte der Nationalspieler nicht "hundertprozentig fit" werden, wird erneut Frederik Rönnow auflaufen.

Spielersteckbrief da Costa
da Costa

da Costa Danny

Trainersteckbrief Hütter
Hütter

Hütter Adolf

Der Ersatzkeeper, als Nummer 1 verpflichtet, bekam von Hütter ein Sonderlob: "Er hat sich nach der Entscheidung, Kevin zu holen, superprofessionell verhalten." Möglicherweise sei dem Torwart sogar ein "Stein vom Herzen gefallen", glaubt der Österreicher: "Will er physisch nicht in der Lage war, die großen Erwartungen zu erfüllen, das war vielleicht nicht so einfach." Zuletzt habe der Däne sich im "Training vorgedrängt" und überzeugt: "Wir haben 100-prozentiges Vertrauen."

Patrick Kleinmann