Bundesliga

Bittencourt würde Deutschland Brasilien vorziehen

Hoffenheimer spricht über Nationalmannschaftsambitionen

Bittencourt würde Deutschland Brasilien vorziehen

Würde lieber für Deutschland spielen: Leonardo Bittencourt.

Würde lieber für Deutschland spielen: Leonardo Bittencourt. imago

"Ich habe beide Pässe. Wenn die Einladung kommen würde, würde ich mir auch Gedanken machen", sagte Bittencourt in einem Interview mit Hoffenheims Vereinsmagazin Spielfeld und verriet: "Ich glaube, dass der Fokus in Deutschland etwas höher ist." Der Offensivspieler erinnerte sich auch zurück an die Zeit, als er schon einmal vor der Wahl stand.

Vor einigen Jahren buhlten sowohl die deutsche als auch brasilianische U 21 um den Edeltechniker. "Ich hatte von beiden Verbänden eine Einladung und habe mich für Deutschland entschieden", erklärte Bittencourt und ließ durchblicken, dass er "das auch bei der A-Nationalmannschaft so machen würde, wenn ich von beiden Seiten eine Einladung hätte."

Spielersteckbrief Bittencourt
Bittencourt

Bittencourt Leonardo

Der gebürtige Leipziger Bittencourt hat bislang alle DFB-Jugendmannschaften seit der U 18 durchlaufen und blickt daher auf 20 Länderspiele in den deutschen Nachwuchsteams zurück. Den Sprung in die A-Nationalmannschaft hat er bislang nicht geschafft, eine Berufung durch Bundestrainer Joachim Löw für den Sohn des Ex-Profis Franklin Bittencourt (61 Bundesliga- und 128 Zweitligaspiele für VfB Leipzig und Energie Cottbus) gab es bislang nicht.

Bittencourt bestritt in seiner Karriere bislang 131 Bundesligaspiele für Dortmund, Hannover, Köln und Hoffenheim - dabei erzielte er 17 Tore.

drm