Bundesliga

1. FC Nürnberg: Neuzugang Yuya Kubo soll schnell integriert werden - Tim Leibold sieht noch eine Menge Arbeit: "Wir brauchen noch den Feinschliff"

Nürnberg: Kubo soll schnell integriert werden

Leibold: "Wir brauchen noch den Feinschliff"

Nürnbergs Tim Leibold im Pokalmatch in Kehl gegen den SV Linx.

Nürnbergs Tim Leibold im Pokalmatch in Kehl gegen den SV Linx. imago

Gegen den tiefstehenden Außenseiter tat sich der Club sehr schwer, Chancen herauszuspielen und diese dann auch zu verwerten. "Da fehlt uns noch die letzte Konsequenz. 20 Meter vor dem Tor wird es fahrig, wir hatten viele Ballverluste. Da müssen wir kontrollierter spielen", bemängelte Linksverteidiger Tim Leibold und folgerte: "Wir brauchen noch den Feinschliff."

Der soll in den kommenden Tagen erfolgen. Die Favoritenrolle, mit der sich der FCN gegen Linx so schwertat, hat er in der Bundesliga zumindest erst einmal los. Doch ob der Aufsteiger dadurch automatisch mehr Räume bekommt? Auftaktgegner Hertha stand in den Vorjahren jedenfalls für eine gut organisierte und disziplinierte Defensive.

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Köllner ist bei Integration Kubos zuversichtlich

Für mehr Variabilität und Unberechenbarkeit in der Nürnberger Offensive soll Yuya Kubo sorgen. Der Neuzugang, der zunächst für ein Jahr von KAA Gent ausgeliehen wurde, absolvierte am Montag bereits ein individuelles Training am Valznerweiher. Am Dienstag wird er erstmals mit den neuen Kollegen üben. Gut möglich, dass der Japaner am Samstag erstmals zum Kader gehört. Köllner ist jedenfalls zuversichtlich, den Neuen zügig integrieren zu können: "Ich glaube, das geht relativ schnell, wir haben eine gewachsene Struktur."

Offen ist, ob auch Enrico Valentini schon am Dienstag wieder voll mitmischen kann. Der Rechtsverteidiger erlitt in Linx eine leichte Oberschenkelzerrung. "Es ist zum Glück nicht so schlimm", meinte Köllner am Wochenende. Bis zum Bundesligastart könnte es also reichen.

David Bernreuther/lin