Bundesliga

Transfer zu Borussia Dortmund "findet nicht statt": Neue Verwirrung um Axel Witsel

Transfer zum BVB "findet nicht statt"

Neue Verwirrung um Witsel

Zukunft weiter völlig ungewiss: Axel Witsel.

Zukunft weiter völlig ungewiss: Axel Witsel. Getty Images

Das immerhin steht fest: Axel Witsel weilt gerade weder in Bad Ragaz noch in Tianjin, sondern auf Ibiza. Im Urlaub kann der belgische Mittelfeldspieler genüsslich verfolgen, was da so alles über seine Zukunft geschrieben und gesprochen wird - es ist reichlich verwirrend. Borussia Dortmund will ihn für festgeschriebene 20 Millionen Euro verpflichten , sein Arbeitgeber Tianjin Quanjian von dieser Klausel jedoch nichts wissen.

Jetzt stiftet Paulo Sousa, Tianjins Trainer, neue Verwirrung. Der Transfer zum BVB werde "nicht stattfinden", wird er im chinesischen Staatsfernsehen CGTN zitiert. "Ich habe weder vom Klub noch vom Spieler selbst Informationen über Witsels Transfer erhalten. Nach meinem Verständnis ist es so, dass der Spieler eine Wechselklausel in seinem Vertrag hat, diese Klausel aber nur während des Transferfensters bemüht werden kann. Jetzt, da das Fenster in China geschlossen ist (seit Mitte Juli, d.Red.), wird der Transfer nicht stattfinden."

Spielersteckbrief Witsel
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Witsel Axel

Borussia Dortmund - Vereinsdaten
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Gründungsdatum

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Er sei überzeugt, dass Witsel zurückkehren werde, "er ist ein ganz wichtiger Teil unserer Mannschaft". Das betont auch Klubbesitzer Shu Yuhui: "Witsel wird am 5. August zurückkehren." Ein Machtwort? Oder nur die übliche Preistreiberei?

Fakt ist, dass ein deutscher Verein Witsel bis zum 31. August verpflichten kann, ausschlaggebend bei einem Wechsel ist schließlich immer das Transferfenster im Land des aufnehmenden Klubs. Fakt ist außerdem, dass es mal wieder kompliziert wird, wenn Tianjin Quanjian bei einer Transfersaga im Mittelpunkt steht. Vor einem Jahr buhlte der Klub heftig um Pierre-Emerick Aubameyang und verpflichtete dann nach einem beispiellosen Hin und Her Anthony Modeste. Zwischenzeitlich hatte der 1. FC Köln die Verhandlungen damals abgebrochen .

jpe

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