Bundesliga

Rosen bleibt gelassen wegen Kramaric

Manager geht von Verbleib des Kroaten aus

Rosen bleibt gelassen wegen Kramaric

Heiß begehrt: Hoffenheims kroatischer Nationalstürmer Andrej Kramaric.

Heiß begehrt: Hoffenheims kroatischer Nationalstürmer Andrej Kramaric. imago

Aus Hoffenheims Trainingslager in Windischgarsten berichtet Michael Pfeifer

Die Titelkämpfe in Russland haben den Stürmer der Kraichgauer sicher nicht unattraktiver gemacht für Topvereine. Mit der kroatischen Nationalmannschaft stieß Kramaric bis ins Finale vor. Sollte ein herausragendes Angebot für den 27-Jährigen hereinflattern, müsse man darüber nachdenken, hatte Manager Alexander Rosen stets betont.

Spielersteckbrief Kramaric
Kramaric

Kramaric Andrej

Diese Aussage hat nach wie vor Gültigkeit, das betonte der 39-Jährige am Dienstag im Trainingslager erneut. Daran ändere auch der sich nähernde Saisonstart nichts. Es gibt in diesem Fall kein Zeitlimit. So etwas kategorisch auszuschließen, „das kann ich als TSG Hoffenheim niemals tun. Es können Dinge so außergewöhnlich sein, dass man sie einfach bewerten muss. Man kann nicht sagen, ich negiere ein 60-Mio-Angebot“, erläuterte Rosen.

Dennoch fügte er sogleich hinzu: „Aber ich kann Ihnen mit einem Strahlen sagen, dass sich Andrej auf die nächste Woche freut, wenn er wieder zurück sein wird. Ich gehe stark davon aus, dass das auch so bleiben wird.“

Was nicht zwingend heißen muss, dass es keine Anfragen für Kramaric gebe. „Der internationale Fußballmarkt könnte seine Bücher schließen, wenn er sich nicht mit diesem Spieler beschäftigen würde. Er ist ein gefragter Spieler“, versichert Rosen, „und was ist eine konkrete Anfrage? Aber vielleicht fragen Sie ihn dann mal, ob er denn jemals überhaupt weg wollte.“

Aktuell scheint das nicht der Fall zu sein. Es denn, es flattert doch noch ein Mega-Angebot ins Haus . . .

bst

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