Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,49 EUR im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
kicker-Rangliste Sommer 2018: Mittelfeld offensiv
Nach herausragenden offensiven Mittelfeldspielern sucht man in der kicker-Rangliste des Sommers vergeblich, in die Kategorie Weltklasse schaffte es kein einziger Profi. Lediglich James stellte für die Redaktion "Internationale Klasse" dar - ein Absteiger taucht im weiteren Kreis auf. imago (3)
Nachdem James in München mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hatte, schwang sich der Kolumbianer in der zweiten Saisonhälfte zu einem der stärksten Akteure der Bayern auf. In der Liga steuerte James in elf Partien fünf Treffer und acht Assists bei (kicker-Notenschnitt 2,68), und speziell in den beiden CL-Halbfinal-Partien gegen seinen Stammverein Real Madrid lieferte er starke Vorstellungen ab (ein Tor, ein Assist, zweimal Note 2). Die kicker-Redaktion diskutierte kurz sogar über eine Einstufung in die Weltklasse, aber das Votum fiel schließlich dagegen aus. Denn im Pokal-Finale gegen Frankfurt enttäuschte James, und bei der WM konnte er nur einmal glänzen. imago
Nach seinem Kreuzbandriss kehrte Marco Reus im Februar ins BVB-Team zurück und konnte dann - erstmals seit 2012 - wieder an einem großen Turnier teilnehmen. Die lange Pause hing Reus jedoch nach. In der Liga ordentlich (Notenschnitt 3,18) und effektiv (11 Spiele, 7 Tore). Bei der WM gegen Mexiko belebendes Element, gegen Schweden gut und gegen Südkorea sehr schwach. imago
Einen seiner besten Auftritte hatte Kevin-Prince Boateng beim Empfang der Eintracht nach dem Pokalsieg auf dem Balkon des Frankfurter Römer: als glänzender Entertainer. Doch auch auf dem Platz war Boateng der Anführer beim Überraschungs-Pokalsieger. Zwar nahm er sich Pausen, doch mit seiner Flexibilität, Technik und Cleverness war er ein Erfolgsgarant - gerade im Finale von Berlin. imago
Der filigrane Spanier zeigte auch in der Rückrunde, was ihn auszeichnet und was ihm fehlt. Technisch brillant, mangelte es ihm in den Top-Spielen erneut an Effektivität und Robustheit, um ein echter Lenker zu sein. imago
Der Neu-Dortmunder war im Winter noch im defensiven Mittelfeld einsortiert. Auch in der offensiveren Rolle zeigte er bei Pokalsieger Frankifurt seine Qualitäten: extreme Flexibilität, Laufstärke und Tempo. imago
Beim Triumph der Franzosen kam Tolisso nicht über die Rolle des zwölften Mannes nicht hinaus. In der Liga lieferte er indes eine ordentliche Rückserie ab (4 Tore, 2 Assists, Notenschnitt 3,13). Deshalb wurde er eine Kategorie nach oben gestuft. imago
Der U-21-Nationalspieler war in der Rückrunde Werders bester Mittelfeldspieler und brachte einen effektiven Mix aus Lauf- und Spielstärke ein. Der Lohn: Aufstieg vom Blickfeld in den Weiteren Kreis. imago
Kai Havertz hatte in der Rückrunde nicht mehr ganz so viele Vorlagen wie noch in der Hinserie. Drei Treffer legte das Bayer-Talent dennoch auf -alleine zwei beim 4:1 gegen Frankfurt. In Leverkusen hat sich Havertz, der inzwischen mit der Fritz-Walter-Medaille ausgezeichnet wurde, zu einer festen Größe gemausert. Er verteidigte auch seine Position im weiteren Kreis, verbesserte sich gar um einen Rang. imago
Arturo Vidal hatte Verletzungspech und fehlte den Bayern in den so wichtigen Spielen in der Champions League gegen Real Madrid und auch im Pokalfinale gegen Frankfurt. Wenn er gespielt hat, dann brachte er Leistung. In der Bundesliga bekam er nur einmal die Note 4,0, ansonsten war es stets 3,0 oder besser. Auch deshalb wurde der Chilene im weiteren Kreis verortet. imago
Unter Coach Bernd Hollerbach hatte Lewis Holtby zu Beginn der Rückrunde ganz schlechte Karten. Erst als Christian Titz im März das Traineramt übernahm, kam Holtby wieder ins Team. Fünf Tore in den letzten sieben Partien sorgten dafür, dass der HSV bis zum 33. Spieltag noch hoffen konnte. Am Ende reichte es nicht. Auch Holtby wurde zum Absteiger - aber fand Platz in der Rangliste. imago
Unbestritten verfügt Amiri über exzellente fußballerische Anlagen, er steht für das Besondere. Sein Potenzial rief er aber nicht immer ab, was auch erklärt, warum er in der Rückrunde nur selten über die volle Spielzeit ran durfte - fürs Blickfeld reichten seine Leistungen trotzdem. imago
Der Vorlagenkönig der Saison 2016/17 war ein Grenzfall. Sein Notenschnitt in den Ligaspielen (3,92) war eigentlich nicht ausreichend für die Rangliste. Seine Auftritte in der Europa League (Notenschnitt 2,63) retteten ihn. imago
Die WM fand ohne Mario Götze statt, dennoch zeigte der Weltmeister von 2014 gerade im Saisonendspurt aufsteigende Form. Gegen Leverkusen (4:0) und in Bremen (1:1) verdiente er sich jeweils die kicker-Note 2. imago
Schalkes Aufsteiger der Hinrunde (Platz 3 Im Weiteren Kreis) konnte sein Niveau in der zweiten Saisonhälfte nicht halten. Bei der WM für Marokko mit einem (ordentlichen) Einsatz. imago
Im Winter thronte er noch über allen - als Nummer 1 in der Internationalen Klasse. Nach einer Schulterverletzung Ende 2017 konnte Marcel Sabitzer nicht mehr an die zuvor gezeigte starke Form anknüpfen. Und blieb der Pechvogel. Erst erlitt er im März einen Bänderriss, dann im April im Viertelfinal-Rückspiel der Europa League in Marseille erneut eine Schulterblessur. Das Saison-Aus. imago