Bundesliga

Woran es bei Kliment und Sarpei hakt

Stuttgart will zwei Rückkehrer Leihspieler unterbringen

Woran es bei Kliment und Sarpei hakt

Bei Bröndby im Fokus: Jan Kliment.

Bei Bröndby im Fokus: Jan Kliment. imago

Die beiden zuletzt an Bröndby Kopenhagen und den FK Senica ausgeliehenen VfB-Profis stehen bei den Schwaben noch bis 2019 unter Vertrag, spielen aber in den Planungen des Bundesligisten keinerlei Rolle. Im Moment wird nach jeweils passenden Lösungen gesucht. Kliment würde gerne in Dänemark bleiben. Die Dänen, die ihn seit 2016 ausgeliehen und sportlich ins Herz geschlossen haben, würden den Angreifer auch gerne weiterverpflichten. Klingt einfach, ist es aber nicht.

Der Tscheche, der sich momentan in seiner Heimat in Prag in der Rehabilitation nach einer Kreuzbandverletzung befindet, verfügt über einen Bundesligavertrag beim VfB. Mit einem Gehalt, das Bröndby nicht in gleichem Umfang zahlen will oder kann. Dass Kliment nach seiner Knieverletzung aus dem April noch bis Winter ausfällt, erschwert die Gespräche zusätzlich. Jetzt wird um die Wechselmodalitäten für den Stürmer, der 2015 mit großen Hoffnungen und reichlich Vorschusslorbeeren für 1,5 Millionen Euro von FC Vysocina Jihlava kam, gefeilscht.

Während Kliment in Bröndby seinen neuen alten Klub gefunden hat, ist Sarpei weiterhin auf der Suche. Der zweikampfstarke Mittelfeldspieler möchte nicht nach Senica zurück. Die Knöchelverletzung, die ihn zuletzt in die Reha zwang, hat der Defensivmann mittlerweile auskuriert. Mittlerweile trainiert er beim VfB II mit. Anders als Tobias Werner, der nach seiner Rückkehr vom 1. FC Nürnberg im Regionalliga-Team als Stabilisator gefragt ist, gibt es bei Sarpei dahingehend allerdings keine Gedankenspiele. Mit Matthias Zimmermann steht zudem ein Spieler kurz vor der Vertragsunterschrift bei Fortuna Düsseldorf.

George Moissidis