Bundesliga

Bundesliga - Schalkes Suat Serdar nach seinem Debüt in China: "Es hat sich sehr besonders angefühlt"

Schalke: Viel Lob für Testspiel-Torschützen

Serdar: "Es hat sich sehr besonders angefühlt"

Einstand nach Maß: Suat Serdar.

Einstand nach Maß: Suat Serdar. imago

Aus China berichtet Toni Lieto

Wer neu in einem Team ist, zieht beim ersten Testspiel automatisch die Blicke auf sich. Mark Uth und Omar Mascarell hinterließen am Donnerstag in Kunshan bei Schalkes Test gegen den FC Southampton (3:3) einen vielversprechenden Eindruck. In besonderer Weise setzten sich jedoch Steven Skrzybski, der für 3,2 Millionen Euro vom Zweitligisten Union Berlin kam, und der Ex-Mainzer Suat Serdar, mit elf Millionen Euro Schalkes teuerster Transfer dieses Sommers, in Szene. Sie glichen jeweils einen Schalker Rückstand aus, beide Akteure glänzten dabei mit beherzten Schüssen aus der Distanz.

Spielersteckbrief S. Serdar
S. Serdar

Serdar Suat

Spielersteckbrief Skrzybski
Skrzybski

Skrzybski Steven

Spielersteckbrief Uth
Uth

Uth Mark

Spielersteckbrief Mascarell
Mascarell

Mascarell Omar

Im Stadion des Kunshan Sports Centers sprach der 21-jährige Serdar anschließend über...

...sein gelungenes Debüt: "Es hat sich sehr besonders angefühlt, erstmals für Schalke auf dem Platz zu stehen, vor allem in den ersten Minuten."

...seinen Treffer zum 2:2: "Ich befand mich im Rückraum, Steven hat mich klasse angespielt. Ich habe probiert, den Ball in die Ecke zu schlenzen. Zum Glück hat es geklappt. Es ist schön, im ersten Spiel gleich auf diese Weise zu treffen. Es kann auf jeden Fall sehr viel Selbstvertrauen geben. Das 3:3 ist aber unterm Strich das Ergebnis einer guten Teamleistung."

...sein Zusammenspiel mit Omar Mascarell auf der Sechserposition: "Es hat sehr gut funktioniert. Nicht nur mit ihm, sondern auch schon im Training mit den anderen Sechsern."

...den Unterschied zwischen Schalke und Mainz 05: "Natürlich ist alles etwas größer. Das sieht man allein an der Reise nach China. So etwas habe ich mit Mainz nicht erlebt."

...die China-Reise: "An die klimatischen Bedingungen muss man sich ein bisschen gewöhnen. Auch der Schlafrhythmus muss sich erst wieder einstellen. Teilweise sind wir erst um 4 Uhr nachts eingeschlafen - ich teile mir ein Zimmer mit Mark Uth. Am Freitag fahren wir mit einem Hochgeschwindigkeitszug nach Peking. Dort warten weitere sportliche Aktivitäten auf uns, ich freue mich aber auch, vielleicht etwas von Land und Leuten sehen zu können. Ich habe mich vorher nicht groß über China informiert, sondern will mich einfach überraschen lassen."