Bundesliga

Mainz' Sportchef Rouven Schröder: "Die Stimmung lockern"

Mainz hat die Länderspielpause für Gespräche genutzt

Schröder: "Die Stimmung lockern"

"Wir haben ein gutes Miteinander", sagt Mainz' Sportchef Rouven Schröder vor der Partie gegen Gladbach.

"Wir haben ein gutes Miteinander", sagt Mainz' Sportchef Rouven Schröder vor der Partie gegen Gladbach. picture alliance

Rouven Schröder hat "Finger in die Wunde gelegt", wie er sagt: "Der ausschlaggebende Punkt aber ist der Trainer." Schwarz muss sein Team dirigieren und führen, er ist der Chef dieser Truppe. Ein Boss, der lange Zeit viele Freiheiten gewährt hatte, jetzt aber die Zügel anzieht und strenger geworden ist. Der Sportvorstand vertraut seinem Coach und erzählt, dass es bei dieser schwierigen Gemengelage auch mal nicht schade, "die Stimmung zu lockern". Um die Köpfe der Spieler freizukriegen. Sie sollen ja Spaß haben an den kommenden Aufgaben - und keine Angst davor.

In den vergangenen Tagen ist ein Ruck die Mannschaft gegangen. "Wir haben ein gutes Miteinander", betont Schröder, "und es ist deutlich zu spüren - die Jungs wollen aufs Feld." Und zeigen, dass sie es besser können als in den vergangenen Wochen. Mehr als 28000 Menschen werden im Stadion sein und den Auftritt genau beobachten.

"Die Stimmung wird garantiert positiv sein", freut sich der Sportchef, der in der Stadt merkt, wie die Leute zusammenrücken für das gemeinsame Ziel Klassenerhalt. Braucht es also nur noch die Spieler, mit denen ja viel geredet wurde. Ob sie es auch verstanden haben? "Das wird die Leistung am Sonntag zeigen."

Georg Holzner