Die Stimmung am Geißbockheim ist nach dem Sieg gegen RB Leipzig und vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den VfB Stuttgart dennoch gelöst. "Das war aber auch nach Niederlagen nicht anders", sagte Ruthenbeck, der betonte: "Wir haben uns hier nicht zerfleischt." Ein gewichtiger Grund dafür, dass der Optimismus weiterlebt. "Dass wir den Anschluss an die Konkurrenz so früh finden, damit habe ich nicht gerechnet", kommentiert Ruthenbeck überrascht die Tatsache, dass man zum Hamburger SV aufgeschlossen hat.
Doch das hilft aktuell nur wenig weiter, die Bürde aus der Vorrunde wiegt immer noch schwer. Gegen Stuttgart erwartet er nun ein komplett anderes Spiel als in Leipzig. Seit dem Trainerwechsel zu Tayfun Korkut habe der VfB in jedem Spiel weniger Ballbesitz als der Gegner gehabt - ergo kommt auf den FC eine dominantere Rolle zu als zuletzt.
Erkältungswelle am Geißbockheim
Bei den eisigen Temperaturen in Köln musste der Trainer am Mittwoch im Training auf einige Akteure verzichten. Sehrou Guirassy, Birk Risa, Jannes Horn und Ersatzkeeper Sven Müller fehlten erkältet, zudem trainierten Marcel Risse und Matthias Lehmann im Rahmen der Belastungssteuerung nur individuell. Chris Führich ist nach einer Muskelverletzung aus einem U-21-Spiel erst im Aufbauprogramm.
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