Schöpf war in der Winterpause 2015/16 vom 1. FC Nürnberg nach Gelsenkirchen gewechselt. 68 Pflichtspiele (11 Tore) absolvierte der 24-Jährige seitdem für S04. Hätte er nicht im Mai 2017 einen Kreuzbandanriss erlitten, wären es einige mehr geworden. "Ich bin stolz, das Trikot des FC Schalke 04 tragen zu dürfen", wird Schöpf auf der S04-Website zitiert. "Unsere Mannschaft ist nicht nur sportlich, sondern auch menschlich top."
Trainer Tedesco weiß genau, was er an seinem Schützling hat. "Schöpfi ist ein nahezu kompletter Spieler. Er ist sehr fleißig und spult in jedem Spiel viele, viele Kilometer ab. Zudem ist er technisch versiert, strahlt Torgefahr aus und hat überdies einen einwandfreien Charakter." Sportvorstand Christian Heidel erklärte überdies, Schöpf sei "ein Spieler, der sehr gut zu uns passt. Deshalb sind wir froh, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten."
Spielersteckbrief Schöpf
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Schöpf gegen Hoffenheim auf der Sechs?
Die angesprochene Vielseitigkeit könnte sich für Schalke auch am kommenden Samstag gegen Hoffenheim auszahlen. Schöpf gilt als heißer Kandidat für den Posten im defensiven Mittelfeld, Max Meyer fehlt wegen einer Gelbsperre. Laut Tedesco sei er "auf jeden Fall eine Option, weil er vieles mitbringt für die Sechserposition. Alessandro ist im Freilaufverhalten super und hat ein gutes Stellungsspiel, er bewegt sich richtig, ist laufstark, aggressiv und immer wieder anspielbar. Er verfügt über eine 360-Grad-Sicht und weiß zu jeder Zeit, was vonnöten ist."
