Bundesliga

Hertha-Trainer Dardai rechnet mit Torunarigha - Selke-Einsatz offen

Hertha: Kein Risiko bei Duda

Dardai rechnet mit Torunarigha - Selke fraglich

Individuelles Training: Karim Rekik und Jordan Torunarigha (v.li.).

Individuelles Training: Karim Rekik und Jordan Torunarigha (v.li.). imago

Seite an Seite schritten Jordan Torunarigha und Karim Rekik am Dienstagnachmittag auf den Trainingsplatz. Beide Innenverteidiger nahmen die Arbeit rund 40 Minuten nach ihren Teamkollegen auf und absolvierten eine individuelle Einheit unter Anleitung von Athletiktrainer Hendrik Vieth.

Während Rekik, der seit Mitte Dezember verletzt fehlt, laut Pal Dardai in dieser Woche noch nicht ins Teamtraining einsteigen werde, soll Torunarigha "normalerweise" am Mittwoch wieder am regulären Trainingsbetrieb teilnehmen. "Die Chance, dass er gegen Mainz spielt, liegt bei 90 Prozent", vermeldete Dardai zu dem 20-Jährigen, der sich beim 2:0 am Samstag in Leverkusen eine Beckenprellung zugezogen hatte.

Spielersteckbrief Torunarigha
Torunarigha

Torunarigha Jordan

Spielersteckbrief Selke
Selke

Selke Davie

Spielersteckbrief Duda
Duda

Duda Ondrej

Trainersteckbrief Dardai
Dardai

Dardai Pal

Hertha BSC - Die letzten Spiele
Karlsruher SC Karlsruhe (A)
3
:
2
Hansa Rostock Rostock (H)
4
:
0

Wie das Innenverteidiger-Duo fehlte am Dienstag beim ersten Training der Woche weiterhin Ondrej Duda (muskuläre Probleme). Am Mittwoch werde eine Entscheidung fallen, ob der Spielmacher noch in dieser oder aber erst in der neuen Woche zur Mannschaft stoße. "Es ist eine kurze Woche. Wir wollen da nichts riskieren", sagte Dardai, der am Dienstag zudem auf Davie Selke verzichten musste.

Bei Selke könnte es eng werden

Der Stürmer sei erkältet, teilte Herthas Coach mit. "Er ist ein bisschen Fahrrad gefahren, hat sich eine Spritze und Vitamine abgeholt und ist nach Hause gegangen", berichtete Dardai und meinte zu Selkes Einsatzchancen am Freitagabend (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Mainz: "Wenn sich sein Zustand morgen nicht verbessert, könnte es eng werden."

Jan Reinold